Teamcheck: Island
6 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Bei der EM 2016 in Frankreich haben die Isländer innerhalb
kürzester Zeit die Fans in aller Welt begeistert. 2018 sind sie nun
zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei. Katharina Grote
(Macromedia Hochschule in Hamburg) hat zusammengetragen, was
ihr für die kommende Weltmeisterschaft über die Isländer wissen
müsst.
Der Weg zur WM:
Für Island ist es die erste Weltmeisterschaft überhaupt, für die
sie sich qualifizieren konnten. Nach einer Europameisterschaft bei
der sie alle überraschen konnten, sind nun alle auf den
Publikumsliebling gespannt. Denn zuletzt schafften sie es bis ins
Viertelfinale und besiegten sogar den klaren Favoriten England. Und
auch vor der WM begeisterten sie in der Qualifikation: Island
setzte sich in der Qualifikation gegen Kosovo, Kroatien, die
Ukraine, die Türkei und Finnland durch und machte damit das Wunder
perfekt. Als nun das kleinste Land das es jemals zur
Weltmeisterschaft schaffte, müssen sie sich in einer starken Gruppe
durchsetzen. Neben Nigeria und Kroatien haben sie nämlich auch die
starken Argentinier in ihrer Gruppe. Nun stellt sich die Frage, wie
heiß sie wirklich auf die Spiele sind und ob sie auch wie schon
2016 einen Favoriten besiegen können.
Der Star:
Wer wird für die kommende Weltmeisterschaft der Hoffnungsträger der
Isländer? Möglicherweise ist es Gylfi Sigurdsson aus der Premiere
League. Der Swansea Spieler ist der bekannteste und auch teuerste
Spieler der Isländer. In 55 Länderspielen konnte der Starspieler 18
Tore im Trikot der Isländer erzielen und hatte im vergangen Sommer
eine Ablösesumme von rund 55 Millionen Euro. Doch mit nur drei
Toren in der vergangenen Saison lief es für den Isländer bislang
nicht optimal. Seit Mitte März fällt Sigurdsson nun auch noch mit
einer Knieverletzung aus. Dennoch soll er laut ärztlichen Diagnosen
bis zur WM wieder fit sein. Ob er dann seiner Mannschaft erneut zu
einem Wunder verhelfen kann, bleibt abzuwarten.
Der mögliche Shooting Star:
Trotz der glorreichen Europameisterschaft von Klobeinn Sigthorsson
stehen die Chancen dieses Jahr für Alfred Finnbogason besser. Der
Augsburger hat in der abgeschlossenen Bundesligasaison zwölf
Bundesligatore geschossen und in der
Weltmeisterschaftsqualifikation bereits fünf Tore. Der Torjäger
gehört derweil mit zu den besten Angreifern der Bundesliga und
trifft nahezu regelmäßig. Der Augsburger Finnbogason schaffte es in
nur zwei Jahren nach der Europameisterschaft sich immer weiter zu
steigern und nun als geheimer Star zur Weltmeisterschaft zu
fahren.
Der Trainer:
Coach der Isländer wird auch dieses Jahr wieder Heimir Hellgrímsson
sein. Hellgrímsson musste auf Grund der guten Platzierung bei der
Europameisterschaft 2016 seinen Beruf als Zahnarzt aufgeben. Denn
schon seit 2011 assistierte Heimir Hellgrímsson den Nationaltrainer
Lars Lagerbäck bei den Isländern und konnte zunächst wegen nur
wenig Belastung hauptberuflich als Zahnarzt weiterarbeiten. Seit
dem Erfolg bei der Europameisterschaft 2016 ist Hellgrímsson
alleiniger Trainer der Isländer. Und nun heißt es auch für ihn sich
auf den Fußball zu konzentrieren und seine Mannschaft soweit es
geht nach vorne zu bringen.
Stärken und Schwächen:
Der Großteil des isländischen Kaders besteht für uns aus noch
keinen großen Namen. Nur wenige Profis haben es in professionellere
Ligen wie die Premiere League geschafft und sind uns bekannt.
Spieler wie Alfred Finnbogason vom FC Augsburg oder der ehemalige
TSG Hoffenheim-Spieler Gylfi Sigurdsson sind mit die bekanntesten
unter ihnen. Der international unerfahrene Kader könnte schnell an
seine Grenzen geraten.
Im Allgemeinen basiert ihr Spielstil auf Pressing und Konter, womit
sie beim Gegner natürlich schnell Druck erzeugen wollen. Doch grade
gegen Weltmannschaften wie Portugal oder England legen sie ein
ziemlich defensives Verhalten an den Tag, da ihnen fast nichts
anderes übrig bleibt. Dennoch hat die Mannschaft ein so großes
Vertrauen in den letzten Jahren gesammelt, dass sie es immer wieder
schafften, große Namen zu besiegen. Und mit genug Willen, wird es
vielleicht auch dieses Jahr wieder funktionieren.
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kürzester Zeit die Fans in aller Welt begeistert. 2018 sind sie nun
zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei. Katharina Grote
(Macromedia Hochschule in Hamburg) hat zusammengetragen, was
ihr für die kommende Weltmeisterschaft über die Isländer wissen
müsst.
Der Weg zur WM:
Für Island ist es die erste Weltmeisterschaft überhaupt, für die
sie sich qualifizieren konnten. Nach einer Europameisterschaft bei
der sie alle überraschen konnten, sind nun alle auf den
Publikumsliebling gespannt. Denn zuletzt schafften sie es bis ins
Viertelfinale und besiegten sogar den klaren Favoriten England. Und
auch vor der WM begeisterten sie in der Qualifikation: Island
setzte sich in der Qualifikation gegen Kosovo, Kroatien, die
Ukraine, die Türkei und Finnland durch und machte damit das Wunder
perfekt. Als nun das kleinste Land das es jemals zur
Weltmeisterschaft schaffte, müssen sie sich in einer starken Gruppe
durchsetzen. Neben Nigeria und Kroatien haben sie nämlich auch die
starken Argentinier in ihrer Gruppe. Nun stellt sich die Frage, wie
heiß sie wirklich auf die Spiele sind und ob sie auch wie schon
2016 einen Favoriten besiegen können.
Der Star:
Wer wird für die kommende Weltmeisterschaft der Hoffnungsträger der
Isländer? Möglicherweise ist es Gylfi Sigurdsson aus der Premiere
League. Der Swansea Spieler ist der bekannteste und auch teuerste
Spieler der Isländer. In 55 Länderspielen konnte der Starspieler 18
Tore im Trikot der Isländer erzielen und hatte im vergangen Sommer
eine Ablösesumme von rund 55 Millionen Euro. Doch mit nur drei
Toren in der vergangenen Saison lief es für den Isländer bislang
nicht optimal. Seit Mitte März fällt Sigurdsson nun auch noch mit
einer Knieverletzung aus. Dennoch soll er laut ärztlichen Diagnosen
bis zur WM wieder fit sein. Ob er dann seiner Mannschaft erneut zu
einem Wunder verhelfen kann, bleibt abzuwarten.
Der mögliche Shooting Star:
Trotz der glorreichen Europameisterschaft von Klobeinn Sigthorsson
stehen die Chancen dieses Jahr für Alfred Finnbogason besser. Der
Augsburger hat in der abgeschlossenen Bundesligasaison zwölf
Bundesligatore geschossen und in der
Weltmeisterschaftsqualifikation bereits fünf Tore. Der Torjäger
gehört derweil mit zu den besten Angreifern der Bundesliga und
trifft nahezu regelmäßig. Der Augsburger Finnbogason schaffte es in
nur zwei Jahren nach der Europameisterschaft sich immer weiter zu
steigern und nun als geheimer Star zur Weltmeisterschaft zu
fahren.
Der Trainer:
Coach der Isländer wird auch dieses Jahr wieder Heimir Hellgrímsson
sein. Hellgrímsson musste auf Grund der guten Platzierung bei der
Europameisterschaft 2016 seinen Beruf als Zahnarzt aufgeben. Denn
schon seit 2011 assistierte Heimir Hellgrímsson den Nationaltrainer
Lars Lagerbäck bei den Isländern und konnte zunächst wegen nur
wenig Belastung hauptberuflich als Zahnarzt weiterarbeiten. Seit
dem Erfolg bei der Europameisterschaft 2016 ist Hellgrímsson
alleiniger Trainer der Isländer. Und nun heißt es auch für ihn sich
auf den Fußball zu konzentrieren und seine Mannschaft soweit es
geht nach vorne zu bringen.
Stärken und Schwächen:
Der Großteil des isländischen Kaders besteht für uns aus noch
keinen großen Namen. Nur wenige Profis haben es in professionellere
Ligen wie die Premiere League geschafft und sind uns bekannt.
Spieler wie Alfred Finnbogason vom FC Augsburg oder der ehemalige
TSG Hoffenheim-Spieler Gylfi Sigurdsson sind mit die bekanntesten
unter ihnen. Der international unerfahrene Kader könnte schnell an
seine Grenzen geraten.
Im Allgemeinen basiert ihr Spielstil auf Pressing und Konter, womit
sie beim Gegner natürlich schnell Druck erzeugen wollen. Doch grade
gegen Weltmannschaften wie Portugal oder England legen sie ein
ziemlich defensives Verhalten an den Tag, da ihnen fast nichts
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