Teamcheck: Panama
6 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Nationalmannschaft aus Panama ist einer der krassesten
Außenseiter bei diesem Turnier und kann, egal welchen Verlauf die
Gruppenphase nimmt, nur als Gewinner aus diesem Turnier
hervorgehen. Die Mannen aus Panama wollen sich einen Namen machen,
in ihrer Gruppe die favorisierten Teams ärgern und den ein oder
anderen Zähler einfahren, wenn möglich. Manuel Behlert (90PLUS)
macht den Check.
Der Weg zur WM:
Zunächst wurde Panama in eine Gruppe mit der favorisierten
Mannschaft aus Costa Rica gelost - gegen Haiti und Jamaika war
Panama selbst zumindest der leichte Favorit. Nach dem Sieg gegen
Jamaika folgte eine Niederlage gegen Costa Rica und ein Remis gegen
Haiti, die folgenden beiden Heimspiele gegen Haiti und Jamaika
sollten also entscheidend sein. Beide Spiele wurden zu null
gewonnen, am Ende setzte sich Panama mit 10 Punkten hinter Costa
Rica (16) durch, qualifizierte sich für die zweite Gruppenphase.
Dort gelang die Qualifikation durch zwei Siege in den letzten drei
Spielen, vor allem der Sieg gegen Costa Rica dank eines Phantomtors
blieb in Erinnerung. Panama schloss die Gruppe auf Platz 3 ab, ließ
Honduras, die USA und Trinidad und Tobago hinter sich.
Der Star:
Der Star der Nationalmannschaft Panamas dürfte Mittelstürmer Blas
Perez sein. Der in Panama-City geborene Angreifer absolvierte
bisher 115 Länderspiele für Panama, erzielte dabei 40 Tore. Der
Rechtsfuß kam in seiner Karriere in diversen Ligen herum, spielte
unter anderem im Kolumbien, Spanien, Mexiko, den USA und den
Vereinigten Arabischen Emiraten, steht seit Sommer 2017 bei CSD
Municipal in Guatemala unter Vertrag. Perez hat in seiner Karriere
einiges erlebt, gilt für die Mannschaft als Ansprechpartner und
wird eine Mannschaft bestehend aus vielen „Namenlosen“ Spielern
adäquat durch dieses Turnier begleiten.
Möglicher Shooting-Star:
Ismael Diaz. Der Flügelspieler steht bei der 2. Mannschaft von
Deportivo La Coruna unter Vertrag, sein Vertrag läuft im Sommer
aus, ein neuer Verein steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Für Diaz wird es zunächst darauf ankommen in den endgültigen Kader
zu kommen, allerdings dürften seine Qualitäten in solch einem
Turnier gefragt sein. Diaz ist schnell, dribbelstark und kann für
Überraschungsmomente sorgen. Genau diese Momente benötigen die
„kleinen“ Teams. Bisher absolvierte Diaz seit seinem Debüt 2014 10
Länderspiele, dabei gelangen ihm zwei Treffer. Bei der
Weltmeisterschaft steht er auf der ganz großen Bühne und könnte
diese Bilanz ausbauen.
Der Trainer:
Der 62-jährige Hernan Gomez ist im kolumbianischen Medellin geboren
und seit 2014 Trainer der Nationalmannschaft von Panama. In 67
Spielen erreichte er einen Punkteschnitt von 1,39, zuvor war Gomez
bereits für die Nationalmannschaft Kolumbiens sowie Ecuador und
Guatemala tätig. Der erfahrene Coach bevorzugt eine 4-4-2-Formation
und legt viel Wert auf Disziplin, will Fehler vermeiden und mit
seiner als Außenseiter zu bezeichnenden Mannschaft permanente
Nadelstiche setzen. Alleine die Qualifikation für dieses Turnier
brachte ihm viel Lob in der Heimat ein - durch gute Resultate im
Turnier könnte dieses Lob noch deutlicher ausfallen.
Stärken und Schwächen:
Die Mannschaft aus Panama lebt von ihrem Zusammenhalt und der
mannschaftlichen Geschlossenheit. Die Erfahrung von Trainer Gomez
ist zudem ein wichtiger Faktor, dennoch dürfte die Gruppe mit
England, Belgien und Tunesien bereits das Ende bedeuten. Gegen
Tunesien sollte etwas möglich sein, die anderen Gegner sind in zu
vielen Belangen zu deutlich überlegen.
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Außenseiter bei diesem Turnier und kann, egal welchen Verlauf die
Gruppenphase nimmt, nur als Gewinner aus diesem Turnier
hervorgehen. Die Mannen aus Panama wollen sich einen Namen machen,
in ihrer Gruppe die favorisierten Teams ärgern und den ein oder
anderen Zähler einfahren, wenn möglich. Manuel Behlert (90PLUS)
macht den Check.
Der Weg zur WM:
Zunächst wurde Panama in eine Gruppe mit der favorisierten
Mannschaft aus Costa Rica gelost - gegen Haiti und Jamaika war
Panama selbst zumindest der leichte Favorit. Nach dem Sieg gegen
Jamaika folgte eine Niederlage gegen Costa Rica und ein Remis gegen
Haiti, die folgenden beiden Heimspiele gegen Haiti und Jamaika
sollten also entscheidend sein. Beide Spiele wurden zu null
gewonnen, am Ende setzte sich Panama mit 10 Punkten hinter Costa
Rica (16) durch, qualifizierte sich für die zweite Gruppenphase.
Dort gelang die Qualifikation durch zwei Siege in den letzten drei
Spielen, vor allem der Sieg gegen Costa Rica dank eines Phantomtors
blieb in Erinnerung. Panama schloss die Gruppe auf Platz 3 ab, ließ
Honduras, die USA und Trinidad und Tobago hinter sich.
Der Star:
Der Star der Nationalmannschaft Panamas dürfte Mittelstürmer Blas
Perez sein. Der in Panama-City geborene Angreifer absolvierte
bisher 115 Länderspiele für Panama, erzielte dabei 40 Tore. Der
Rechtsfuß kam in seiner Karriere in diversen Ligen herum, spielte
unter anderem im Kolumbien, Spanien, Mexiko, den USA und den
Vereinigten Arabischen Emiraten, steht seit Sommer 2017 bei CSD
Municipal in Guatemala unter Vertrag. Perez hat in seiner Karriere
einiges erlebt, gilt für die Mannschaft als Ansprechpartner und
wird eine Mannschaft bestehend aus vielen „Namenlosen“ Spielern
adäquat durch dieses Turnier begleiten.
Möglicher Shooting-Star:
Ismael Diaz. Der Flügelspieler steht bei der 2. Mannschaft von
Deportivo La Coruna unter Vertrag, sein Vertrag läuft im Sommer
aus, ein neuer Verein steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Für Diaz wird es zunächst darauf ankommen in den endgültigen Kader
zu kommen, allerdings dürften seine Qualitäten in solch einem
Turnier gefragt sein. Diaz ist schnell, dribbelstark und kann für
Überraschungsmomente sorgen. Genau diese Momente benötigen die
„kleinen“ Teams. Bisher absolvierte Diaz seit seinem Debüt 2014 10
Länderspiele, dabei gelangen ihm zwei Treffer. Bei der
Weltmeisterschaft steht er auf der ganz großen Bühne und könnte
diese Bilanz ausbauen.
Der Trainer:
Der 62-jährige Hernan Gomez ist im kolumbianischen Medellin geboren
und seit 2014 Trainer der Nationalmannschaft von Panama. In 67
Spielen erreichte er einen Punkteschnitt von 1,39, zuvor war Gomez
bereits für die Nationalmannschaft Kolumbiens sowie Ecuador und
Guatemala tätig. Der erfahrene Coach bevorzugt eine 4-4-2-Formation
und legt viel Wert auf Disziplin, will Fehler vermeiden und mit
seiner als Außenseiter zu bezeichnenden Mannschaft permanente
Nadelstiche setzen. Alleine die Qualifikation für dieses Turnier
brachte ihm viel Lob in der Heimat ein - durch gute Resultate im
Turnier könnte dieses Lob noch deutlicher ausfallen.
Stärken und Schwächen:
Die Mannschaft aus Panama lebt von ihrem Zusammenhalt und der
mannschaftlichen Geschlossenheit. Die Erfahrung von Trainer Gomez
ist zudem ein wichtiger Faktor, dennoch dürfte die Gruppe mit
England, Belgien und Tunesien bereits das Ende bedeuten. Gegen
Tunesien sollte etwas möglich sein, die anderen Gegner sind in zu
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