#MARIRN: Holzhacken
17 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Der Auftakt der Gruppe B zwischen Marokko und Iran war das
spielerisch bisher schwächste, aber das körperlich am härtesten
geführte Match. Vor allem die zweite Hälfte hatte mit Fußball nur
noch am Rande zu tun. Denn für beide Teams ging es ja auch um viel.
Angesichts der Gruppenbesetzung mit Spanien und Portugal als
nächsten Gegnern kam diesem Spiel für beide Mannschaften immense
Bedeutung bei.
Eine Niederlage, so war man sich vor dem Spiel einig, würde wohl
schon das Aus bedeuten. Und mit diesem Gedanken müssen sich jetzt
die Marokkaner beschäftigen. Denn in der 5. Minute der
Nachspielzeit besiegelte ein Eigentor von Aziz Bouhaddouz vom FC
St. Pauli die 0:1 Niederlage und den Sieg der Iraner. Dabei war
Marokko eigentlich zunächst die bessere Mannschaft. Warum sie aber
am Ende trotzdem nicht jubeln durften, analysieren auf
meinsportpodcast.de bei Kick in Russ Malte Asmus und Manuel Behlert
(90PLUS).
Spielbericht
Marokko machte von Beginn an Druck und kam schon nach 70 Sekunden
zum ersten Abschluss. Amine Harit verfehlte mit seinem Rechtsschuss
im Strafraum aber das Tor knapp. Der Iran beantwortete den Druck
der Nordafrikaner mit Fouls. Masoud Shojaei sah bereits nach 10
Minuten die erste Gelbe Karte der Partie. Doch Eindruck machte das
auf Marokko nicht. Sie bekamen die belohnt. Doch im Getümmel
konnten weder Boussoufa, Belhanda, noch Benatia den Ball ins
gegnerische Tor kriegen (19.).
Marokko nahm in der Folge etwas Druck aus dem Spiel, versuchte mehr
Struktur in die eigenen Angriffsbemühungen zu bekommen. Der Iran
wurde selbst präsenter, bekam dadurch immer wieder Chancen zu
Entlastungsangriffen, agierte aber zu unpräzise. Erst kurz vor der
Pause wurde der Iran gefährlich. Nach einem marokkanischen Fehlpass
im Mittelfeld bot sich den schnell umschaltenden Iranern eine gute
Konterchance. Sardar Azmoun und im Nachschuss Jahanbakhsh
scheiterten jedoch am stark reagierenden Keeper Mohamedi
Munir.
Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich dann wieder das Bild der
ersten: Marokko drückte, Iran stand tief und hielt körperlich
dagegen. Mit Erfolg: Jahanbakhsh holte sich zwar die nächste Gelb
Karte ab, aber Marokko wurde nicht gefährlich. Nach vorne ging aber
auf beiden Seiten nichts. Das Niveau der Partie verflachte
zusehends. Die Fehler, aber auch die harten Zweikämpfe und somit
die Verletzungspausen häuften sich auf beiden Seiten. Marokkos
Nordin Amrabat wurde benommen ausgewechselt, Irans Jahanbakhsh
verletzt.
Spielfluss, kreative Ideen Fehlanzeige. Negativer Höhepunkt: Ein
direkt ausgeführter Freistoß aus gefühlten 40 Metern des Irans.
Erst zehn Minuten vor dem Ende gab es mal wieder ein
fußballerisches Ausrufezeichen. Hakim Ziyech hatte abgezogen, aber
Alireza Beiranvand im Tor der Iraner tauchte ab und verhinderte den
Rückstand. Und als sich alle schon fast mit der Punkteteilung
abgefunden hatten, köpfte Bouhaddouz in der Nachspielzeit einen
Freistoß ins eigene Tor und besiegelte die Niederlage.
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geführte Match. Vor allem die zweite Hälfte hatte mit Fußball nur
noch am Rande zu tun. Denn für beide Teams ging es ja auch um viel.
Angesichts der Gruppenbesetzung mit Spanien und Portugal als
nächsten Gegnern kam diesem Spiel für beide Mannschaften immense
Bedeutung bei.
Eine Niederlage, so war man sich vor dem Spiel einig, würde wohl
schon das Aus bedeuten. Und mit diesem Gedanken müssen sich jetzt
die Marokkaner beschäftigen. Denn in der 5. Minute der
Nachspielzeit besiegelte ein Eigentor von Aziz Bouhaddouz vom FC
St. Pauli die 0:1 Niederlage und den Sieg der Iraner. Dabei war
Marokko eigentlich zunächst die bessere Mannschaft. Warum sie aber
am Ende trotzdem nicht jubeln durften, analysieren auf
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Spielbericht
Marokko machte von Beginn an Druck und kam schon nach 70 Sekunden
zum ersten Abschluss. Amine Harit verfehlte mit seinem Rechtsschuss
im Strafraum aber das Tor knapp. Der Iran beantwortete den Druck
der Nordafrikaner mit Fouls. Masoud Shojaei sah bereits nach 10
Minuten die erste Gelbe Karte der Partie. Doch Eindruck machte das
auf Marokko nicht. Sie bekamen die belohnt. Doch im Getümmel
konnten weder Boussoufa, Belhanda, noch Benatia den Ball ins
gegnerische Tor kriegen (19.).
Marokko nahm in der Folge etwas Druck aus dem Spiel, versuchte mehr
Struktur in die eigenen Angriffsbemühungen zu bekommen. Der Iran
wurde selbst präsenter, bekam dadurch immer wieder Chancen zu
Entlastungsangriffen, agierte aber zu unpräzise. Erst kurz vor der
Pause wurde der Iran gefährlich. Nach einem marokkanischen Fehlpass
im Mittelfeld bot sich den schnell umschaltenden Iranern eine gute
Konterchance. Sardar Azmoun und im Nachschuss Jahanbakhsh
scheiterten jedoch am stark reagierenden Keeper Mohamedi
Munir.
Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich dann wieder das Bild der
ersten: Marokko drückte, Iran stand tief und hielt körperlich
dagegen. Mit Erfolg: Jahanbakhsh holte sich zwar die nächste Gelb
Karte ab, aber Marokko wurde nicht gefährlich. Nach vorne ging aber
auf beiden Seiten nichts. Das Niveau der Partie verflachte
zusehends. Die Fehler, aber auch die harten Zweikämpfe und somit
die Verletzungspausen häuften sich auf beiden Seiten. Marokkos
Nordin Amrabat wurde benommen ausgewechselt, Irans Jahanbakhsh
verletzt.
Spielfluss, kreative Ideen Fehlanzeige. Negativer Höhepunkt: Ein
direkt ausgeführter Freistoß aus gefühlten 40 Metern des Irans.
Erst zehn Minuten vor dem Ende gab es mal wieder ein
fußballerisches Ausrufezeichen. Hakim Ziyech hatte abgezogen, aber
Alireza Beiranvand im Tor der Iraner tauchte ab und verhinderte den
Rückstand. Und als sich alle schon fast mit der Punkteteilung
abgefunden hatten, köpfte Bouhaddouz in der Nachspielzeit einen
Freistoß ins eigene Tor und besiegelte die Niederlage.
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