#FRAPER: Individuell, aber schnell

#FRAPER: Individuell, aber schnell

18 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Jahren
Frankreich führt nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten die Tabelle
der Gruppe C an, doch so richtig schlau ist man aus der Mannschaft
von Didier Deschamps noch nicht geworden. Die individuelle Klasse
hat Frankreich das ein oder andere Mal bislang gerettet, das
Zusammenspiel hakt noch bei den Vize-Europameistern von 2016.

Andreas Thies und Chris McCarthy von unserem Kooperationspartner
90PLUS arbeiten das Spiel auf.

 
Spielbericht:
Didier Deschamps gab seinen Routiniers Olivier Giroud und Blaise
Matuidi die Chance, ihre guten Einsätze nach Einwechslung gegen
Australien auch gegen die Peruaner fortzusetzen. Bei den Peruanern
rückte Paolo Guerrero in die Startelf.
Beeindruckend vor dem Anpfiff in Jekaterinburg war schon mal die
Kulisse. Zehntausende Peruaner wollten ihre Mannschaft
unterstützen, sangen die Hymne lauthals mit.
Die Peruaner begannen die Partie schwungvoll, suchten sofort die
Offensive, versteckten sich gegen die Franzosen nicht. Carillo
machte über die rechte Seite sehr viel Dampf. Es gab nach 3 Minuten
eine Schrecksekunde, als Carillo schmerzverzerrt liegen blieb, aber
er konnte weiterspielen. Die Franzosen brauchten bis zur 11.
Minute, bis Griezmann mit einem Torschuss für etwas Torgefahr
sorgte. Pogba sorgte eine Minute später mit einem Torschuss, der
nur knapp am Tor vorbei strich, für die gefährlichste Situation.
Die Franzosen schienen aufgewacht. Auch Varane in der 14. Minute
per Kopfball verfehlte das Ziel nur knapp. Griezmann per
Direktabnahme direkt auf den Torwart vervollständigte das Quartett
an Chancen für "Les Bleus". Nach etwa 20 Minuten nahm sich das
Spiel die erste Auszeit. Die Mannschaften waren in viele Zweikämpfe
verwickelt.
Die größte Chance gab es für die Peruaner dann in der 30. Minute,
als sich Cueva auf links durchsetzte und Guerrero bediente. Der
konnte Lloris aber nicht überwinden. Direkt danach gab es auch eine
größere Chance für die Franzosen, als Pogba auf Mbappe chippte, der
aber den Ball nicht unter Kontrolle brachte.
In der 34. Minute fiel das 1-0 für die Franzosen. Giroud schoss
aufs Tor, der Ball wurde abgefälscht und Mbappe konnte abstauben.
Das 1-0 ging zu diesem Zeitpunkt in Ordnung.
Die Peruaner mussten in der 2. Halbzeit was tun. Jefferson Farfan
und Santamaria kamen für Rodriguez und Yotun. Farfan begrüßte
Umtiti erst mal mit einem Pferdekuss.
Pedro Aquino hatte die größte Torchance Anfang der 2. Halbzeit,
doch sein Schuss aus etwa 18 Metern streifte nur den Außenpfosten.
Ab etwa der 57. Minute konnten sich die Peruaner wieder in der
Hälfte Frankreichs festsetzen. Allerdings war der letzte Pass quasi
nonexistent. Dafür konnte man mit Fernschüssen gefährlich werden
wie z.B. Carrillo in der 61. Minute. Es änderte sich aber allgemein
nichts. Die Peruaner spielten gefällig bis zum 16er, wo ihnen dann
nichts mehr einfiel. Advincula mit einem Fernschuss in der 68.
Minute war zwar gefährlich, aber der Ball ging übers Tor.

Nach ein paar Minuten Auszeit konnte Dembele mit einem Fernschuss
für Gefahr sorgen, doch das Niveau in der 2. Halbzeit konnte mit
dem der ersten Halbzeit nicht mithalten. Die Franzosen konnten das
1-0 über die Zeit retten und grüßen damit von der Tabellenspitze in
der Gruppe C, die Peruaner können schon vor dem letzten
Gruppenspiel mit Koffer packen anfangen.


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