#ESPMAR: VARdammter Außenseiter
16 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Marokko war zwar bereits ausgeschieden, schnupperte aber bis in die
Nachspielzeit an der Sensation gegen Spanien. Doch dann gleich
Spanien doch noch zum 2:2 aus. Ein Tor, das erst nach Konsultation
des VAR Anerkennung fand. Denn der musste eine Abseitsentscheidung
des Schiri-Assistenten revidieren. Und weil sich auch im
Parallelspiel in der Nachspielzeit die Ereignisse überschlugen,
reichte dieser Punkt Spanien, um als Gruppensieger ins Achtelfinale
einzuziehen.
Khalid Butaib brachte Marokko in der 14. Minute mit 1:0 in Führung,
Isco konnte kurz darauf in der 19. zum 1:1 ausgleichen. En-Nesryri
stellte dann in der 81.. Minute den alten Abstand wieder her, ehe
Iago Aspas in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich kam.
Spielbericht
Obwohl bereits vor dem Spiel schon ausgeschieden, ging Marokko
gegen Spanien engagiert zur Sache. Den Zuschauern boten sich viele
harte Zweikämpfe und nach einem Patzer von Sergio Ramos und einem
Missverständnis mit Andres Iniesta das 0:1 für Marokko. Khalid
Butaib nutzte die Gunst der Stunde und brachte Marokko in Führung
(14.).
Doch Iniesta sorgte schon kurz darauf für den Ausgleich. Im
Zusammenspiel mit Costa und Isco brachten sie den Ball in den
gegnerischen Strafraum, wo Iniesta Teamkollege Isco bediente, der
zum 1:1 traf (19.). Richtig Ruhe brachte das aber nicht ins
spanische Spiel, die Defensive wackelte immer wieder - und Marokko
blieb giftig. Im Zweikampf und beim Konter.
Boutaib legte sich aber den Ball zu weit vor, als er alleine auf de
Gea zustürmte und den Keeper anschoss (25.). Spanien setzte auf
Ballkontrolle, ließ den Ball laufen - Marokko reagierte immer
wieder mit Fouls, holte sich bis zur 30-Minuten-Marke vier Gelbe
Karten ab.
Auch nach Pause dominierte Spanien den Ballbesitz, agierte aber
nicht präzise genug. Und Marokko setzte den Gegner im Aufbauspiel
immer wieder unter Druck und griff auch selbst an. Die
Nordafrikaner hatten aber Pech, dass De Gea vor Boussoufa an den
Ball kam, nachdem Ramos den marokkanischen Kapitän hatte ziehen
lassen, (50.) und dass Nordin Amrabat mit seinem Schuss nur die
Latte traf (55.). Hinten köpfte Romain Saiss vor der Linie einen
Isco-Kopfball aus der Gefahrenzone (62.).
Danach ließ Spanien es etwas schleifen. Und wurde dafür bestraft.
Denn der Außenseiter ging nach einer Ecke wieder in Führung. Fajr
brachte den Ball in die MItte, wo En-Nesyri höher sprang als Ramos
und den Ball per Kopf zum 1:2 ins rechte Ecke wuchtete (81.). Doch
dank des VAR durfte Spanien sich am Ende über einen Punkt und den
Gruppensieg freuen. Denn nach einer kurz ausgeführten Ecke flankte
Carvajal von der rechten Strafraumkante vors Tor. Und der
eingewechselte Iago Aspas stand eben nicht im Abseits, sondern
bugsierte den Ball regelgerecht mit der Sohle ins gegnerische
Tor.
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Nachspielzeit an der Sensation gegen Spanien. Doch dann gleich
Spanien doch noch zum 2:2 aus. Ein Tor, das erst nach Konsultation
des VAR Anerkennung fand. Denn der musste eine Abseitsentscheidung
des Schiri-Assistenten revidieren. Und weil sich auch im
Parallelspiel in der Nachspielzeit die Ereignisse überschlugen,
reichte dieser Punkt Spanien, um als Gruppensieger ins Achtelfinale
einzuziehen.
Khalid Butaib brachte Marokko in der 14. Minute mit 1:0 in Führung,
Isco konnte kurz darauf in der 19. zum 1:1 ausgleichen. En-Nesryri
stellte dann in der 81.. Minute den alten Abstand wieder her, ehe
Iago Aspas in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich kam.
Spielbericht
Obwohl bereits vor dem Spiel schon ausgeschieden, ging Marokko
gegen Spanien engagiert zur Sache. Den Zuschauern boten sich viele
harte Zweikämpfe und nach einem Patzer von Sergio Ramos und einem
Missverständnis mit Andres Iniesta das 0:1 für Marokko. Khalid
Butaib nutzte die Gunst der Stunde und brachte Marokko in Führung
(14.).
Doch Iniesta sorgte schon kurz darauf für den Ausgleich. Im
Zusammenspiel mit Costa und Isco brachten sie den Ball in den
gegnerischen Strafraum, wo Iniesta Teamkollege Isco bediente, der
zum 1:1 traf (19.). Richtig Ruhe brachte das aber nicht ins
spanische Spiel, die Defensive wackelte immer wieder - und Marokko
blieb giftig. Im Zweikampf und beim Konter.
Boutaib legte sich aber den Ball zu weit vor, als er alleine auf de
Gea zustürmte und den Keeper anschoss (25.). Spanien setzte auf
Ballkontrolle, ließ den Ball laufen - Marokko reagierte immer
wieder mit Fouls, holte sich bis zur 30-Minuten-Marke vier Gelbe
Karten ab.
Auch nach Pause dominierte Spanien den Ballbesitz, agierte aber
nicht präzise genug. Und Marokko setzte den Gegner im Aufbauspiel
immer wieder unter Druck und griff auch selbst an. Die
Nordafrikaner hatten aber Pech, dass De Gea vor Boussoufa an den
Ball kam, nachdem Ramos den marokkanischen Kapitän hatte ziehen
lassen, (50.) und dass Nordin Amrabat mit seinem Schuss nur die
Latte traf (55.). Hinten köpfte Romain Saiss vor der Linie einen
Isco-Kopfball aus der Gefahrenzone (62.).
Danach ließ Spanien es etwas schleifen. Und wurde dafür bestraft.
Denn der Außenseiter ging nach einer Ecke wieder in Führung. Fajr
brachte den Ball in die MItte, wo En-Nesyri höher sprang als Ramos
und den Ball per Kopf zum 1:2 ins rechte Ecke wuchtete (81.). Doch
dank des VAR durfte Spanien sich am Ende über einen Punkt und den
Gruppensieg freuen. Denn nach einer kurz ausgeführten Ecke flankte
Carvajal von der rechten Strafraumkante vors Tor. Und der
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