1000 Dollar für ein Meisterwerk: Die Geschichte hinter Bartóks »Konzert für Orchester«

1000 Dollar für ein Meisterwerk: Die Geschichte hinter Bartóks »Konzert für Orchester«

Im Saisoneröffnungskonzert der Kölner Philharmoni…
13 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 3 Monaten
Im Saisoneröffnungskonzert der Kölner Philharmonie interpretiert
Klaus Mäkelä mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter anderem
Béla Bartóks »Konzert für Orchester«. Dieses Werk, das letzte, das
Bartok vor seinem Tod am 26. September 1945 vollenden konnte, wurde
zu einem seiner bekanntesten und wurde am 1. Dezember 1944 in
Boston uraufgeführt. Zu der Komposition überredete Serge
Koussevitzky, der Dirigent des Boston Symphony Orchestra, den im
Krankenhaus liegenden Bartók, in dem er ihm einen Scheck über 1000
Dollar brachte und ihm den Auftrag gab, ein großes sinfonisches
Werk zu schreiben. Die Idee, dem kranken Bartók dadurch neue
Hoffnung zu geben, ging auf: Bartók vollendete die Komposition in
sechs Wochen, in denen sich sein Gesundheitszustand wesentlich
besserte. Was Bartóks populärstes Orchesterstück ausmacht und warum
er damit endlich seinen Durchbruch in Amerika feierte, erläutert
Christoph Vratz im Podcast der Kölner Philharmonie.
https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/janine-jansen-concertgebouworkest-klaus-makela/4599
Foto: Klaus Mäkelä mit Royal Concertgebouw Orchestra Eduardus Lee

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