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β€žπ——π—˜π—  π——π—˜π—¨π—§π—¦π—–π—›π—˜π—‘ π—©π—’π—Ÿπ—žπ—˜ – π—”π—•π—˜π—₯ 𝗑𝗨π—₯, π—ͺπ—˜π—‘π—‘β€™π—¦ π—‘π—œπ—–π—›π—§ 𝗦𝗧Öπ—₯π—§β€œ
20 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Na, schon wieder Rente? Von wegen! Wir sind
zurΓΌck – und zwar mit mehr PS als jeder
Seniorenroller! Willkommen zu
25 von β€žπ•―π–Šπ–— π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–—β€œοΈ – der
Podcast️-Show, die graue Haare zu
Abenteuern fΓ€rbt und den
Ruhestand offiziell abschafft. Hier wird nicht
gestrickt, hier wird gestritten, gelacht und gelebt. Also:
ZΓ€hne rein, HΓΆrgerΓ€t laut – der
Rentner-Express nimmt volle Fahrt auf!



Der Titel von 50 lautet dann: β€žπ——π—˜π—  π——π—˜π—¨π—§π—¦π—–π—›π—˜π—‘ π—©π—’π—Ÿπ—žπ—˜ – π—”π—•π—˜π—₯
𝗑𝗨π—₯, π—ͺπ—˜π—‘π—‘β€™π—¦ π—‘π—œπ—–π—›π—§ 𝗦𝗧Öπ—₯π—§β€œ
Ein π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–— rechnet zynisch mit dem heutigen
Politikbetrieb ab: Aus leidenschaftlichen
Debatten frΓΌherer Tage ist ein selbstgefΓ€lliges
Theater geworden, dominiert von
Selbstdarstellung,
Social-Media-Inszenierung und fremden
Interessen. Der Bundestag
gleicht einer Abstimmungszentrale ohne
VolksnΓ€he, wΓ€hrend Milliarden
verschwendet und BΓΌrgerrechte schleichend
entwertet werden. Demokratie ist zur
WorthΓΌlse verkommen – Kritik
wird reflexartig als populistisch oder demokratiefeindlich
abgestempelt. Das ResΓΌmee: Das
Volk wird nicht mehr vertreten, sondern
verwaltet – und mir bleibt nur noch zynisches
Lachen ΓΌber ein politisches System, das
sich von seiner ursprΓΌnglichen Aufgabe
entfremdet hat.



In 51 – β€žπ—©π—’π—Ÿπ—žπ—¦π—§π—₯π—”π—¨π—˜π—₯, π—ͺπ—’π——π—žπ—” & π—©π—˜π—₯π—šπ—‘Γœπ—šπ—˜π—‘ – π—’π——π—˜π—₯: π——π—˜π—₯ 𝟯𝟱.
π— π—œπ—§ π—žπ—”π—₯π—Ÿπ—–π—›π—˜π—‘ 𝗨𝗑𝗗 π—£π—’π—Ÿπ—’π—‘Γ„π—¦π—˜β€œ – blicke ich zurΓΌck auf meinen
vielleicht legendΓ€rsten Geburtstag: einen
Totensonntag Anfang der 80er,
der sich in der Altstadt zur wohl buntesten
PolonΓ€se meines Lebens verwandelte.



Ich erinnere mich noch genau– ein Tag, der
offiziell auf den Totensonntag fiel, sich fΓΌr
mich aber wie das exakte Gegenteil anfΓΌhlte. Anfang der
80er war die Altstadt mein
zweites Wohnzimmer: Bier sofort statt kalt,
Freundschaften, die am Tresen
wuchsen, und Karlchen, der Wirt
am Zapfhahn. FΓΌr diesen Geburtstag mietete ich
die β€žLondon SchΓ€nkeβ€œ komplett – kein halbes
HΓ€hnchen, alles oder nichts. Eingeladen war der harte Kern meiner
Altstadt-Clique, Familie
inklusive.



Kaum drin brach die Stimmung los: Suppe,
Wodka, Bier, HΓ€ppchen – und dann der
HΓΆhepunkt: β€žPolonΓ€se
Blankeneseβ€œ. Durch die SchΓ€nke, raus
auf die Straße, rein durch den zweiten Eingang.
WΓ€hrend die Stadt in Schwarz den Totensonntag beging, feierten
wir bunt, laut und glΓΌcklich.



Wenige Monate spΓ€ter erfΓΌllte sich
Karlchen seinen Traum: seine
eigene Kneipe β€žBei Karlchenβ€œ. Ein mehrtΓ€giges
Festival mit Künstlern, Rotlichtgrâßen,
TV-KΓΆchen, HΓ€ndlern – alle mittendrin. Von da an wurde
β€žBei Karlchenβ€œ mein eigentliches
Zuhause. Dort lernte ich etwas fΓΌrs Leben: Es
geht nicht darum, immer schnell ans Ziel zu
kommen – das Leben ist eine PolonΓ€se. Und wenn’s
zwei AusgΓ€nge gibt, umso besser.



FΓΌr mich war das mehr als Feierabend – das war
LebensgefΓΌhl pur. Auch als π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–— weiß
ich: Das Leben ist kein Sprint,
sondern eine PolonΓ€se mit Freunden,
Wodka und guter Laune. Prost auf
Karlchen und auf all die unvergesslichen
Momente!

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