Bayerische Querschüsse im Sommerloch

Bayerische Querschüsse im Sommerloch

30. Juli 1925
11 Minuten
Podcast
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 4 Monaten
Ritualisierte politische Scharmützel zwischen München und Berlin,
man weiß es im Prinzip, sind keine ‘Errungenschaft‘ erst der
deutschen Nachkriegsgeschichte. Dennoch vermag schon zu
überraschen, wie vertraut die die preußisch-bajuwarischen
Raufereien wirken, von denen der nachfolgende Artikel aus dem
Hamburgischen Correspondenten vom 30. Juli 1925 zu berichten weiß.
Sehr klar analysiert der Text die den regelmäßigen Querschüssen –
bis heute – zugrunde liegende Logik und erläutert ganz nebenbei,
warum sich damit natürlich nie so viel Aufmerksamkeit generieren
ließ wie im Sommerloch. Nur in seiner Einschätzung bezüglich der
Gefahr, die noch immer von den Nationalsozialisten ausging, lag der
Correspondent hier leider genauso falsch, wie der von ihm
beobachtete bayerische Ministerpräsident Heinrich Held. Es liest
Frank Riede.

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