57: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
http://www.easygerman.fm/57 — Im Krieg und während seiner Flucht
musste Hamed viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten
Teil unseres Gesprächs erzählt er uns, wie er sich nach seiner
Ankunft in Deutschland gefühlt hat und wie er es...
24 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
easygerman.fm/57 — Im Krieg und während seiner Flucht musste Hamed
viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten Teil unseres
Gesprächs erzählt er uns, wie er sich nach seiner Ankunft in
Deutschland gefühlt hat und wie er es geschafft hat, mit seinen
Gefühlen zurecht zu kommen. Außerdem sprechen wir über Tipps zum
Deutsch Lernen und die europäische Asylpolitik. Transkript
und Vokabeln Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche
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Material: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet
ihr unsere Sponsoren und exklusive
Angebote: easygerman.org/sponsors Thema der Woche:
Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
Depressiv, aber voller Hoffnung und Stark (WDR Reportage mit
Hamed)
Hameds Film über seine Flucht nach Deutschland (YouTube)
Life Back Home
Website
Facebook
Instagram
What does it mean to be a refugee? (Easy German 292)
Hameds Facebook-Seite
Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter
den Show Notes!
Transkript Intro Cari:
[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Hamed:
[0:18] Hallo!
Cari:
[0:19] Du könntest auch mal mitsingen, Manuel. Du kannst auch mal
was zu unserer Stimmung hier beitragen. Hallo Manuel und hallo
Hamed!
Hamed:
[0:28] Hallo ihr beiden!
Cari:
[0:31] Hamed ist unser Gast heute und er war auch beim letzten Mal
schon unser Gast und ich freue mich sehr sehr, dass du hier bist,
Hamed, zum zweiten Mal schon heute. Willkommen erstmal!
Hamed:
[0:42] Hallo, ich freue mich, hier zu sein!
Cari:
[0:46] Ja, mittlerweile kennen wir dich schon aus der letzten
Sendung und Manuel, wir haben beim letzten Mal gar kein Thema der
Woche-Jingle gespielt.
Manuel:
[0:52] Ja, Skandal!
Cari:
[0:54] Wir sind direkt … angefangen und da würde ich sagen: Das
machen wir diese Woche besser, wir spielen jetzt erst mal unseren
Jingle.
Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2) Manuel:
[1:06] Nachträglich. Der war jetzt für letzte Woche und jetzt kommt
der für heute.
Cari:
[1:18] Also, wir haben ein Thema der Woche. Das ist tatsächlich ein
Thema der Woche, denn dieses Thema erstreckt sich jetzt über zwei
Episoden. Und unser Thema diese Woche ist kein einfaches. Es ist
das Thema Flucht. Menschen, über mittlerweile fast achtzig
Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Das ist eine
ungeheure Größe und Menge von Menschen, die ihre Heimat aus ganz
unterschiedlichen Gründen verlassen müssen. Und einer von diesen
Menschen ist Hamed, der vor fünf Jahren aus Syrien nach Deutschland
gekommen ist. Hamed, in der letzten Sendung hast du uns ein
bisschen erzählt, wie denn das Leben in Syrien war, wie es
schwieriger geworden ist im Krieg und wie du dann letztendlich mit
deinem Bruder von Syrien aus diese gefährliche Reise auf dich
genommen hast und in Deutschland, nach Deutschland zu kommen. Du
bist jetzt seit fünf Jahren in Deutschland und was ich sehr
interessant finde als Thema, was ganz oft vergessen wird ist, dass
der Krieg ja nicht vorbei ist, sobald du in Deutschland bist. Viele
Leute, viele hunderttausende Menschen haben ihre Heimat verlassen
und viele sind auch nach Deutschland gekommen ab 2015, gerade viele
Syrer. Und du lebst jetzt hier, hast eigentlich immer noch viele
Menschen, die in Syrien leben, die dort nicht sicher sind. Deine
Familie ist auch noch in Syrien und du hast jetzt plötzlich ein
ganz normales, in Anführungszeichen, normales Leben und einen
Alltag in Deutschland und hast aber ja immer noch viele
traumatische Erlebnisse, die du erlebt hast. Und viele Menschen
haben auch in der Folge dessen mit Depressionen und anderen
psychischen Folgen zu kämpfen und du hast dich entschieden, darüber
auch zu sprechen. Und hast ein sehr schönes Video, wie ich finde,
mit dem WDR gedreht. Was würdest du denn anderen Menschen
empfehlen, die auch solche traumatischen Erlebnisse verarbeiten
müssen und gleichzeitig aber einem völlig fremden Land sind, wo man
erst mal keinen kennt, wo man viele Herausforderungen hat? Das ist
ja gar nicht so einfach. Support Easy German and get interactive
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viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten Teil unseres
Gesprächs erzählt er uns, wie er sich nach seiner Ankunft in
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Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
Depressiv, aber voller Hoffnung und Stark (WDR Reportage mit
Hamed)
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What does it mean to be a refugee? (Easy German 292)
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Transkript Intro Cari:
[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Hamed:
[0:18] Hallo!
Cari:
[0:19] Du könntest auch mal mitsingen, Manuel. Du kannst auch mal
was zu unserer Stimmung hier beitragen. Hallo Manuel und hallo
Hamed!
Hamed:
[0:28] Hallo ihr beiden!
Cari:
[0:31] Hamed ist unser Gast heute und er war auch beim letzten Mal
schon unser Gast und ich freue mich sehr sehr, dass du hier bist,
Hamed, zum zweiten Mal schon heute. Willkommen erstmal!
Hamed:
[0:42] Hallo, ich freue mich, hier zu sein!
Cari:
[0:46] Ja, mittlerweile kennen wir dich schon aus der letzten
Sendung und Manuel, wir haben beim letzten Mal gar kein Thema der
Woche-Jingle gespielt.
Manuel:
[0:52] Ja, Skandal!
Cari:
[0:54] Wir sind direkt … angefangen und da würde ich sagen: Das
machen wir diese Woche besser, wir spielen jetzt erst mal unseren
Jingle.
Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2) Manuel:
[1:06] Nachträglich. Der war jetzt für letzte Woche und jetzt kommt
der für heute.
Cari:
[1:18] Also, wir haben ein Thema der Woche. Das ist tatsächlich ein
Thema der Woche, denn dieses Thema erstreckt sich jetzt über zwei
Episoden. Und unser Thema diese Woche ist kein einfaches. Es ist
das Thema Flucht. Menschen, über mittlerweile fast achtzig
Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Das ist eine
ungeheure Größe und Menge von Menschen, die ihre Heimat aus ganz
unterschiedlichen Gründen verlassen müssen. Und einer von diesen
Menschen ist Hamed, der vor fünf Jahren aus Syrien nach Deutschland
gekommen ist. Hamed, in der letzten Sendung hast du uns ein
bisschen erzählt, wie denn das Leben in Syrien war, wie es
schwieriger geworden ist im Krieg und wie du dann letztendlich mit
deinem Bruder von Syrien aus diese gefährliche Reise auf dich
genommen hast und in Deutschland, nach Deutschland zu kommen. Du
bist jetzt seit fünf Jahren in Deutschland und was ich sehr
interessant finde als Thema, was ganz oft vergessen wird ist, dass
der Krieg ja nicht vorbei ist, sobald du in Deutschland bist. Viele
Leute, viele hunderttausende Menschen haben ihre Heimat verlassen
und viele sind auch nach Deutschland gekommen ab 2015, gerade viele
Syrer. Und du lebst jetzt hier, hast eigentlich immer noch viele
Menschen, die in Syrien leben, die dort nicht sicher sind. Deine
Familie ist auch noch in Syrien und du hast jetzt plötzlich ein
ganz normales, in Anführungszeichen, normales Leben und einen
Alltag in Deutschland und hast aber ja immer noch viele
traumatische Erlebnisse, die du erlebt hast. Und viele Menschen
haben auch in der Folge dessen mit Depressionen und anderen
psychischen Folgen zu kämpfen und du hast dich entschieden, darüber
auch zu sprechen. Und hast ein sehr schönes Video, wie ich finde,
mit dem WDR gedreht. Was würdest du denn anderen Menschen
empfehlen, die auch solche traumatischen Erlebnisse verarbeiten
müssen und gleichzeitig aber einem völlig fremden Land sind, wo man
erst mal keinen kennt, wo man viele Herausforderungen hat? Das ist
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