Folge 1364: SUPERMAN rettet auch Eichhörnchen
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Ich hatte soviel Spaß. Vor allem weil James Gunns Vorstellung von
SUPERMAN meiner eigenen doch sehr entspricht: Ein naiver, sehr
gutherziger Junge vom Land, der Politik nicht versteht und nicht
verstehen will. James Gunn konfrontiert Superman mit der Welt von
heute: mit egomanischen Techbro-Milliardären, die sich Politiker
und ganze Länder kaufen, mit allgegenwärtigen Lügen auf allen
Kanälen und purem Hass auf Social Media. Er will einfach nur
Gutes tun, selbst ein Interview mit Lois Lane überfordert
ihn.
James Gunn vertraut dabei wieder seinem kindisch/kindlichen
Humor, der garantiert bei 10- bis 15-jährigen Jungs funktioniert.
Und bei mir. Ich habe sehr viel gelacht: über seine
Superheldenfreunde (Nathan Fillion!), über Affen im
Taschenuniversum und das Peacemaker-Cameo. Ich habe die Luft
angehalten, wenn er Kinder und Eichhörnchen rettet. Das liegt
auch am sehr gut ausgewählten David Corenswet.
Ist das ein guter Film? Ich weiß es nicht. Aber ich hatte die
gleiche Mischung aus Freude und Aufregung, wie beim Lesen meines
ersten Superman-Comics als ich 11 Jahre alt war. Und ich glaube,
das war es, was James Gunn wollte. Johanna hingegen wird in
diesem Leben nicht mehr mit James Gunn warm. Kein Film für sie.
Unser Aufeinanderprallen der Meinungen im Podcast direkt nach dem
Kino :-)
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