Sonne und Beton – Ein Sozialarbeiter über seinen Alltag in Gropiusstadt
32 Minuten
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Deep Doku erzählt persönliche Geschichten und taucht alle zwei Wochen in eine andere Lebensrealität ein. Egal ob im Technoclub, der Notrufzentrale der Feuerwehr, auf einer Demo oder im Wohnzimmer – wir sind in unseren Audio-Dokus u...
Beschreibung
vor 4 Monaten
Der Film “Sonne und Beton” zeigt den rauen Alltag von Jugendlichen
aus Gropiusstadt in den Nullerjahren. Es geht um eine Jungs-Gruppe,
die in den Nullerjahren dort aufwächst: Sie haben keine Kohle,
schwänzen Schule, haben Stress mit Dealern, sind gewalttätig und
erleben Gewalt. Aber wie ist das heute? Der 32-jährige Dario
arbeitet als Lehrer an der Schule aus dem Film, einige seiner
Schüler:innen haben auch darin mitgespielt. Nachmittags engagiert
er sich ehrenamtlich als Sozialarbeiter - und spürt jeden Tag die
Perspektivlosigkeit, Gewalt und die Resignation des Staates. Der
Job ist oft aufreibend, ernüchternd, frustrierend: Manchmal
arbeitet er lang mit einzelnen Kindern und dann verschwinden sie
plötzlich oder rutschen in die Kriminalität. Dario fühlt sich
machtlos und so, als würde er immer nur die Symptome, aber nicht
die Ursachen der Probleme bekämpfen. Was steckt hinter den
Problemen in den Hochhausschluchten? Wieso kann Dario sich trotz
aller Schwierigkeiten nicht vorstellen, wo anders zu arbeiten? Und
ist Gropiusstadt wirklich so gefährlich, wie viele denken? Diese
Folge ist eine Wiederholung aus dem Juni 2023. Autorin: Teresa
Lonnemann Regie: Oliver Martin Und noch ein Podcast-Tipp: Facts
& Feelings
https://www.ardaudiothek.de/sendung/facts-und-feelings-deutschlandfunk-nova/urn:ard:show:2a3bba8328624a62/
aus Gropiusstadt in den Nullerjahren. Es geht um eine Jungs-Gruppe,
die in den Nullerjahren dort aufwächst: Sie haben keine Kohle,
schwänzen Schule, haben Stress mit Dealern, sind gewalttätig und
erleben Gewalt. Aber wie ist das heute? Der 32-jährige Dario
arbeitet als Lehrer an der Schule aus dem Film, einige seiner
Schüler:innen haben auch darin mitgespielt. Nachmittags engagiert
er sich ehrenamtlich als Sozialarbeiter - und spürt jeden Tag die
Perspektivlosigkeit, Gewalt und die Resignation des Staates. Der
Job ist oft aufreibend, ernüchternd, frustrierend: Manchmal
arbeitet er lang mit einzelnen Kindern und dann verschwinden sie
plötzlich oder rutschen in die Kriminalität. Dario fühlt sich
machtlos und so, als würde er immer nur die Symptome, aber nicht
die Ursachen der Probleme bekämpfen. Was steckt hinter den
Problemen in den Hochhausschluchten? Wieso kann Dario sich trotz
aller Schwierigkeiten nicht vorstellen, wo anders zu arbeiten? Und
ist Gropiusstadt wirklich so gefährlich, wie viele denken? Diese
Folge ist eine Wiederholung aus dem Juni 2023. Autorin: Teresa
Lonnemann Regie: Oliver Martin Und noch ein Podcast-Tipp: Facts
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