Tag 203 Vorboten des ewigen Glücks

Tag 203 Vorboten des ewigen Glücks

16 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Vorboten des ewigen Glücks


 


Die Vorboten des ewigen Glücks: Ein Blick in denPferdestall und
darüber hinaus


Hallo du,


 


was für ein Trubel im Pferdestall! Ich kann dir sagen, dageht's
rund. Stell dir das mal vor: Ein neues Pferd wird in die
bestehendeHerde integriert. Das bedeutet Drama pur – da fliegen
die Hufe, es wirdgebissen und geschubst, bis die neue Rangordnung
feststeht. Als Stallbesitzeroder Pferdebesitzer ist das purer
Stress. Der Stallbesitzer sorgt sich um dasWohl der Tiere,
während die Besitzer Angst um ihre geliebten Pferde haben.Klar,
da liegen die Nerven blank!


 


Pferde sind strenge Hierarchisten, genau wie wirMenschen. Sie
haben ihre eigenen, komplexen Regeln, die wir oft
nichtdurchschauen. Was heute klappt, kann morgen schon wieder
ganz anders aussehen.Und während wir uns den Kopf zerbrechen,
läuft im Universum alles nach einempräzisen Plan ab. Es gibt
keine Zufälle, keine Abweichungen. Jeder Frage wohntdie Antwort
inne, weil alles in einem ewigen, zeitlosen Moment existiert.


 


Warum machen uns solche Integrationen so viele Probleme?Das geht
ja nicht nur im Pferdestall so zu. Schau dir Familien an, wenn
einneues Baby kommt oder Patchwork-Familien sich neu formieren.
Oder denk an Teamsin Unternehmen, die neu zusammengestellt
werden. Immer das gleiche Spiel:Hierarchien werden neu geordnet,
Rollen neu verteilt. Es könnte so einfachsein, wenn wir nur den
universellen Plan umsetzen würden – ein echter "nobrainer".


 


Vor zwei Tagen war's wieder besonders heftig im Stall.Das führte
zu Spannungen bei den Menschen: Der Stallbesitzer bangt um
seinenRuf, die neuen Pferdebesitzer fühlen sich als
Unruhestifter, und die Besitzerdes dominanten Pferdes fürchten,
als Schuldige dazustehen. Wir alle kennendiese Rollen: Mal Opfer,
mal Zuschauer, mal Täter. Wir wechseln unsere Rollenwie die
Unterwäsche.


 


Jetzt fragst du dich vielleicht, was das alles mit dir zutun hat.
Viel! Denn das Außen spiegelt nur das Innen wider. Diese
Tumultezeigen mir, dass etwas in mir nicht stimmt. Ich bin
dankbar dafür, denn es gibtmir die Chance, das zu bereinigen.


 


Unser ewiges Glück scheint uns oft abhanden gekommen zusein, weil
wir von unserem wahren Selbst getrennt sind. Doch wir haben
einmächtiges Werkzeug in der Hand: das Wunder. Ein Wunder ist der
Wandel desGeistes, der unsere Wahrnehmung von Mangel und Angst
hin zur Vergebung undgeistigen Fülle verändert. Es ist die
Berichtigung unserer Sicht, die unsermöglicht, unsere
Projektionen zu erkennen und zu wählen, wie wir sie sehenwollen.


 


Als ich im Stall saß und meinen Geist wendete, bemerkteich, wie
Ruhe einkehrte. Auch der Stallbesitzer wurde entspannt und
dieStimmung insgesamt besser. Es mag Zufall sein, aber ich glaube
fest daran, dassmeine innere Arbeit diese Veränderung bewirkt
hat.


 


Mach auch du mit! Übe dich darin, deine Wahrnehmung zuändern,
wenn du vor Herausforderungen stehst. Wende dich nach innen,
erkennedeine Projektionen und entscheide dich, sie anders zu
sehen. So erschaffst duFreude, Glück und Frieden – die wahren
Vorboten des ewigen Glücks.

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