Sabine und der Loyalitätskonflikt ihrer Kinder

Sabine und der Loyalitätskonflikt ihrer Kinder

Die vierte Geliebte ihres Mannes wollte „Mama“ genannt werden
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Monaten
Sabine erzählt in dieser Folge von einer Ehe, in der Anerkennung
und Entwertung eng beieinanderlagen – und die für sie und ihre
Kinder einen hohen Preis hatte. Was als intensive Begeisterung und
großes Lob begann, wurde mit der Zeit zu einem Alltag voller
Bloßstellungen, Machtspiele und wiederholtem Vertrauensbruch. Immer
wieder musste Sabine erleben, wie ihr Mann sich anderen Frauen
zuwandte, bis schließlich die vierte Geliebte ihren Kindern anbot,
sie könnten sie „Mama“ nennen. Zugleich fühlte sich Sabine vor
allem für den Familienfrieden verantwortlich, suchte die Schuld oft
bei sich und überspielte Kränkungen aus Angst, den Zusammenhalt zu
verlieren. Ihre Geschichte beleuchtet nicht nur die Dynamik von
Manipulation und emotionaler Abhängigkeit, sondern auch die massive
Wirkung auf die Kinder: Nach der Trennung wandten sich beide
Töchter von Sabine ab – ein Bruch, der sie tief traf. Mit großem
Mut schildert Sabine ihren Weg heraus aus der Anpassung, ihre Suche
nach Selbstachtung und neue Perspektiven nach Jahren voller
Loyalitätskonflikte und Grenzverletzungen. Inhalte dieser Folge:
Die Macht der Anfangsphase: Wie Sabine von intensiver Bewunderung
und „Love Bombing“ für sich gewonnen wurde. Gaslighting und
Schuldumkehr: Wie Worte verdreht und Unsicherheiten verstärkt
wurden, bis Sabine an sich selbst zweifelte. Wiederholte Untreue
und doppelte Standards: Was es bedeutet, fünf Affären zu verzeihen
– und warum erst das fünfte Mal zur Trennung führte. Die vierte
Geliebte – als „neue Mutter“: Wie Außenbeziehungen in den
Familienalltag eingreifen und den Loyalitätskonflikt der Kinder
verstärken. Kontrollverlust und finanzielle Abhängigkeit: Wie Macht
ausgeübt wird, wenn plötzlich alle Sicherheiten wegfallen. Das
verlorene Band zu den eigenen Kindern: Warum beide Töchter nach der
Trennung den Kontakt abbrachen – und wie Sabine damit umgeht.
Entwicklung von Selbstachtung und Eigenständigkeit: Persönliche
Schritte, um sich von Schuldzuweisungen und alten Prägungen zu
lösen. Was bleibt nach dem Bruch? Sabines Blick auf ihre
Geschichte, das „verpackte Geschenk“ und die Chance, als neue
Version ihrer selbst weiterzugehen. Sabines Geschichte macht
deutlich, wie weitreichend die Dynamik toxischer Beziehungen auf
das ganze Familiensystem wirken kann – und mit wie viel Mut es
verbunden ist, sich daraus zu lösen. Eine Podcastfolge über
Manipulation, Fremdbestimmung und den langen Weg zurück zur eigenen
Haltung und Selbstachtung.

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