Warum sie eine Schule für Mädchen in Afghanistan gründete

Warum sie eine Schule für Mädchen in Afghanistan gründete

Beobachter «Radar»
33 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Mahbube Ibrahimi flüchtete allein in die Schweiz, besucht hier das
Gymnasium und gründete vor bald zwei Jahren eine Onlineschule für
Mädchen in Afghanistan. So gibt die 20-Jährige mehr als 270
Schülerinnen in ihrem Heimatland Hoffnung auf Bildung. Sie lernen
im Verborgenen, über Whatsapp oder Zoom. In kleinen Gruppen,
möglichst unauffällig. Denn seit der Machtübernahme der Taliban
dürfen über zwei Millionen afghanische Mädchen nur noch bis zur
siebten Klasse zur Schule. Für diesen Einsatz ist sie in diesem
Jahr für den Prix Courage des Beobachters nominiert, der
inspirierende Persönlichkeiten für ihren Mut und ihr Engagement
auszeichnet. Die Maturandin Mahbube Ibrahimi spricht im
Beobachter-Podcast mit Chefredaktor Dominique Strebel und
Redaktorin Jasmine Helbling über ihre Motivation.

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