ECKE HANSARING #372 - Zwischen Babylon und Troja: Das vergessene Reich der Hethiter
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In dieser Folge widmen sich Michi und Moritz dem Volk der Hethiter,
einer antiken Großmacht, die einst in Anatolien herrschte und heute
kaum mehr bekannt ist. Dabei gehen sie der Frage nach, wie ein
Volk, das zeitweise auf Augenhöhe mit Ägypten, Babylon und Assyrien
agierte, so lange aus dem Blick der Geschichtsschreibung geraten
konnte. Die Hethiter waren für ihre Verwaltung, ihre
fortschrittliche Gesetzgebung, ihre Religion mit zahlreichen
Göttern sowie ihre Diplomatie bekannt. Sie schlossen mit den
Ägyptern den ersten bekannten Friedensvertrag der Weltgeschichte,
nach der berühmten Schlacht von Kadesch. Gleichzeitig verfügten sie
über ein starkes Militär, das mit schnellen Streitwagen operierte
und große Teile des heutigen Anatolien unter Kontrolle hatte. Auch
kulturell hinterließen sie Spuren: Ihre Keilschrift wurde
entschlüsselt, ihre Hauptstadt Hattusa ausgegraben und ihre Archive
geben bis heute Einblick in das politische Denken der Bronzezeit.
Doch was führte zum Aufstieg und später zum Niedergang dieses
Volkes? Welche Mythen ranken sich um ihre Könige? Und warum ist ihr
Erbe in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent? Michi und Moritz
gehen diesen Fragen auf den Grund und nehmen euch mit auf eine
Reise in eine Welt zwischen Mythos, Diplomatie und archäologischer
Spurensuche.
einer antiken Großmacht, die einst in Anatolien herrschte und heute
kaum mehr bekannt ist. Dabei gehen sie der Frage nach, wie ein
Volk, das zeitweise auf Augenhöhe mit Ägypten, Babylon und Assyrien
agierte, so lange aus dem Blick der Geschichtsschreibung geraten
konnte. Die Hethiter waren für ihre Verwaltung, ihre
fortschrittliche Gesetzgebung, ihre Religion mit zahlreichen
Göttern sowie ihre Diplomatie bekannt. Sie schlossen mit den
Ägyptern den ersten bekannten Friedensvertrag der Weltgeschichte,
nach der berühmten Schlacht von Kadesch. Gleichzeitig verfügten sie
über ein starkes Militär, das mit schnellen Streitwagen operierte
und große Teile des heutigen Anatolien unter Kontrolle hatte. Auch
kulturell hinterließen sie Spuren: Ihre Keilschrift wurde
entschlüsselt, ihre Hauptstadt Hattusa ausgegraben und ihre Archive
geben bis heute Einblick in das politische Denken der Bronzezeit.
Doch was führte zum Aufstieg und später zum Niedergang dieses
Volkes? Welche Mythen ranken sich um ihre Könige? Und warum ist ihr
Erbe in der öffentlichen Wahrnehmung kaum präsent? Michi und Moritz
gehen diesen Fragen auf den Grund und nehmen euch mit auf eine
Reise in eine Welt zwischen Mythos, Diplomatie und archäologischer
Spurensuche.
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