Der selbstsüchtige Riese

Der selbstsüchtige Riese

15 Minuten
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Märchen als Therapie machen Alt und Jung mutig und gesund!

Beschreibung

vor 4 Monaten

Der selbstsüchtige Riese" (engl. The Selfish
Giant),  ein Kunstmärchen von Oscar Wilde, 1888 erschienen.
In dem Märchen verscheucht ein Riese spielende Kinder aus seinem
Garten und errichtet eine Mauer um sein Anwesen. Dies führt dazu,
dass dort ewiger Winter herrscht: „Die einzigen, denen der Garten
noch gefiel, waren der Schnee und der Frost. Der Schnee bedeckte
das Gras mit seinem dicken weißen Mantel und der Frost ließ alle
Bäume silbern erscheinen. Der Nordwind brüllte unaufhörlich durch
den Garten und blies die Schornsteinbleche hinunter.“  Erst
als sich die Kinder durch eine Öffnung in der Mauer Zutritt zu
dem Garten verschaffen, erwacht die Natur zu neuem Leben. Der
Riese beobachtet die Kinder vom Fenster seines Hauses und erkennt
erst jetzt den Grund für das Ausbleiben des Frühlings. Er tritt
nach draußen, um einem kleinen Jungen, der nicht groß genug ist,
um – wie seine Spielkameraden – auf einen der Bäume zu klettern,
beim Aufstieg zu helfen. Alle Kinder laufen davon, außer dem
kleinen Jungen, der zu verweinte Augen hat, um den Riesen kommen
zu sehen. Er lässt sich von ihm auf den Baum helfen und küsst den
Riesen, woraufhin die anderen Kinder in den Garten zurückkehren.

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