"Too Much", "Sandman" und "Foundation"

"Too Much", "Sandman" und "Foundation"

1 Stunde 12 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Mit "Too Much" (30:42) feiert Lena Dunham acht Jahre nach dem Ende
von "Girls" bei Netflix ihr Serien-Comeback als Triple Threat aus
Autorin, Regisseurin und (Neben-)Darstellerin. Die stark von ihrem
eigenen Leben und ihrer Liebesgeschichte zu Ehemann, Co-Autor und
Indie-Musiker Luis Felber inspirierte Miniserie erzählt von einer
Amerikanerin (Megan Stalter aus "Hacks"), die nach einer Trennung,
die sie zur Stalkerin werden ließ, nach London zieht wo sie gleich
in der ersten Nacht ihre große Liebe (Will Sharpe, "The White
Lotus") findet. Mit Culture Clash, Wortwitz und viel Sex
ausgestattet, will "Too Much" gleichzeitig Hommage und Abgesang auf
die größten Rom-Com-Hits sein, die sie beständig zitiert. Ob das
funktioniert beurteilen Holger und Rüdiger ebenso unterschiedlich
wie die zweite und letzte Staffel von "Sandman" (4:30), für die
auch Roland zum Podcast stößt. Ob man über die Tatsache hinwegsehen
kann, dass Vorlagen-Autor Neil Gaiman seit Veröffentlichung der
ersten Staffel als Widerling und mutmaßlicher Vergewaltiger
gebrandmarkt wurde, ist sicherlich die oberste Frage. Die andere
lautet allerdings, ob man den Qualitätsabfall gegenüber der ersten
Staffel hinnehmen kann. Auf gewohnt hohem Niveau bleibt dagegen die
dritte Staffel von "Foundation" (51:09) bei Apple TV+, von der sich
Rüdiger und Holger wünschen würden, dass mehr Menschen sie
entdecken, da der Fortbestand der Isaac-Asimov-Adaption nach
Budget-Kürzungen und Personal-Wechseln hinter den Kulissen in
ernster Gefahr ist. Cold-Open-Frage: "Wer könnte in der kommenden
BBC-Fußballserie ,Dear England' als deutsche Nationalspieler
besetzt werden?"

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