30 Jahre nach Srebrenica – Wie stabil ist Bosnien und Herzegowina?
44 Minuten
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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.
Beschreibung
vor 4 Monaten
Am 11. Juli 1995 begann der serbische Völkermord an mehr als 8300
bosniakischen Jungen und Männern rund um die Kleinstadt Srebrenica.
Die serbische Seite leugnet den Genozid bis heute, was eine
Aufarbeitung und Strafverfolgung erheblich behindert. Wenige Monate
nach dem Völkermord endete der Bosnienkrieg mit dem Friedensvertrag
von Dayton. Dieser sollte dem Land eine ausgewogene ethnische
Struktur geben, führte jedoch zu lähmender Blockadepolitik. Wie
leben die Menschen heute zusammen? Wie stabil ist Bosnien und
Herzegowina angesichts serbischer Spaltungspolitik? Andrea Beer
diskutiert mit Aida Cerkez – Investigativjournalistin Sarajewo;
Prof. Dr. Vahidin Preljević – Literatur- und Kulturwissenschaftler,
Universität Sarajewo; Tanja Topić – Journalistin aus Banja Luka
bosniakischen Jungen und Männern rund um die Kleinstadt Srebrenica.
Die serbische Seite leugnet den Genozid bis heute, was eine
Aufarbeitung und Strafverfolgung erheblich behindert. Wenige Monate
nach dem Völkermord endete der Bosnienkrieg mit dem Friedensvertrag
von Dayton. Dieser sollte dem Land eine ausgewogene ethnische
Struktur geben, führte jedoch zu lähmender Blockadepolitik. Wie
leben die Menschen heute zusammen? Wie stabil ist Bosnien und
Herzegowina angesichts serbischer Spaltungspolitik? Andrea Beer
diskutiert mit Aida Cerkez – Investigativjournalistin Sarajewo;
Prof. Dr. Vahidin Preljević – Literatur- und Kulturwissenschaftler,
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