Der jüdische Anteil an der Demokratie

Der jüdische Anteil an der Demokratie

49 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Gespräch mit Rabbinerin Elisa Klapheck Noch immer wird deutsche
Demokratiegeschichte vor allem von ihrem Scheitern her erzählt.
Auch das 175-jährige Jubiläum der Frankfurter Paulskirche hat das
nicht geändert. Dass es kein positives Demokratie-Narrativ gibt,
liegt auch daran, dass der jüdische Anteil an der Demokratie
nicht verstanden, vielmehr unsichtbar gemacht und sogar
tabuisiert wird An diesem Abend diskutieren Rabbinerin Elisa
Klapheck und Professor Joachim Valentin über das
demokratisierende Potential religiöser Traditionen, insbesondere
des Judentums. Elisa Klapheck ist liberale Rabbinerin in der
Jüdischen Gemeinde Frankfurt a. M., Vorsitzende der Allgemeinen
Rabbinerkonferenz und Professorin für Jüdische Studien am Zentrum
für Komparative Theologie in Paderborn. Sie hat die Reihe
„Jüdisch-Politisches Lehrhaus“ initiiert und engagiert sich für
eine religiöse Erneuerung des Judentums unter Einbeziehung
gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftsethischer
Herausforderungen. Joachim Valentin ist katholischer Theologe und
Religionshistoriker, als Professor an der Goethe Universität
forscht und lehrt er zu Religion und Moderne, jüdischer
Religionsphilosophie sowie zur Sichtbarkeit von Religion im Film.
Seit 2005 leitet er das Kultur und Bildungszentrum Haus am Dom.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15