"Oussekine"? Wenn man vor Wut fast gelähmt ist

"Oussekine"? Wenn man vor Wut fast gelähmt ist

23 Minuten
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.

Beschreibung

vor 3 Jahren

Die vierteilige Miniserie "Oussekine", die den Tod des Studenten
Malik Oussekine im Dezember 1986 in Paris aufarbeitet, ist
unbequem und nur schwer zu ertragen. Gerade deshalb ist sie sehr
sehenswert!


Als der 22-jährige französische Student mit algerischer
Abstammung sich am 5. Dezember 1986 entschloss, einen Jazzclub in
Paris zu besuchen, war ihm nicht bewusst, dass er sich in
Lebensgefahr begab. Im Klima der damaligen aufgeheizten
Studentenproteste gegen eine umstrittene Universitätsreform sah
die Polizei in dem unbeteiligten jungen Mann ein legitimes Ziel
für behördliche Gewalt. Am 6. Dezember war Malik tot. Die
Disney+-Serie "Oussekine" erzählt in vier Folgen seine
Geschichte, die die Zuschauer mit einer fast lähmenden Wut
zurücklässt.


Eine ausführliche Kritik zu "Oussekine" von Ronny Rüsch und Axel
Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars &
Himbeeren". Außerdem dabei: die Serien-Adaption der Spieleserie
"Halo", der US-Actionfilm "The Ice Road" mit Liam Neeson und das
Filmdrama "Penguin Bloom" mit Naomi Watts.


"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden
Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon
Prime & Co. dreht.


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