"The Deliverance": Exorzismus zum Abschalten!

"The Deliverance": Exorzismus zum Abschalten!

31 Minuten
Podcast
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ebony Jackson, herausragend gespielt von Andra Day, hat es nicht
leicht. Als alkoholkranke, alleinerziehende Mutter muss sie sich
um ihre drei Kinder kümmern und mit dem Einzug der eigenen
krebskranken Mutter (Glenn Close) werden die Probleme nicht
weniger. Als dann auch noch unheimliche Geräusche aus dem Keller
des neuen Hauses kommen, wird Ebonys Welt vollkommen auf den Kopf
gestellt.


"The Deliverance" - zu streamen bei Netflix - kommt im Gewand
eines Sozialdramas daher. Obschon die erste Stunde des Films
durchaus zu überzeugen weiß, wird dieser Eindruck mit Zunahme der
Horror-Elemente Szene für Szene eingerissen. Am Ende ist dieses
sozialkritische Gruseldrama, das sich lieblos an allen
Exorzismus-Filmen der letzten Jahrzehnte bedient, eine herbe
Enttäuschung. Die finale Dämonenbeschwörung ist an Fremdscham
kaum zu überbieten.


Eine ausführliche Kritik zu "The Deliverance" von Ronny Rüsch und
Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars
& Himbeeren". Außerdem dabei: die Comedy-Drama-Serie "Bad
Monkey", die Filmbiografie "Bob Marley: One Love" sowie die
Anime-Serie "Terminator Zero".


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