Poesie in Bildern: "Dear Hongrang" auf Netflix

Poesie in Bildern: "Dear Hongrang" auf Netflix

30 Minuten
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.

Beschreibung

vor 6 Monaten

"Dear Hongrang" ist ein außergewöhnliches Historiendrama aus
Südkorea, das auf Netflix mit Bildgewalt und emotionaler Tiefe
erzählt wird. Im Zentrum steht die rätselhafte Rückkehr eines
jungen Mannes, der als Kind spurlos verschwand und Jahre später
als Fremder in sein wohlhabendes Elternhaus zurückkehrt.


Vor der prachtvollen Kulisse der Joseon-Dynastie entfaltet sich
ein fein komponiertes Drama über Identität, Familie und
Verdrängung. Visuell ist die Serie ein Kunstwerk: opulente
Kostüme, atmosphärisches Licht und sorgfältig inszenierte
Landschaften machen jedes Bild zu einem Gemälde.


Besonders hervorzuheben ist das nuancierte Spiel der
Hauptdarsteller, allen voran Shin Ye-eun und Jung Gun-joo, die
ihren Figuren Tiefe, Würde und stille Zerrissenheit verleihen.
"Dear Hongrang" ist kein lautes Drama, sondern ein leises
Meisterwerk. Wer sich auf die ruhige Erzählweise einlässt, wird
mit einer bewegenden Geschichte belohnt und mit Bildern, die
lange im Gedächtnis bleiben.


Eine ausführliche Kritik zu "Dear Hongrang" von Ronny Rüsch und
Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und
Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die
Drama-Serie "The Rookie", das Biopic "In Liebe, Eure Hilde" sowie
das Dokudrama "Stammheim - Zeit des Terrors".


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