Folge 15: Ist es egal, wo unser Essen herkommt?
Billiges Fleisch aus Übersee, Milch aus Industriebetrieben – wollen
wir in Lokalen überhaupt wissen, was auf unseren Tellern landet?
Schauen Gäste nur auf den Preis, oder interessieren sie sich, woher
das Essen kommt? Diesen Fragen geht Markus Malle mit
B
34 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Bei Umfragen liegen regional produzierte Lebensmittel stets hoch
im Kurs. Sind das nur leere Worte? Ist es uns in Lokalen
vollkommen egal, woher die Speisen kommen? Zählt vielleicht nur
Preis und Menge? In der aktuellen Folge von „Politik mit Herz und
Hirn“ diskutiert Markus Malle mit dem Kärntner Wirtesprecher der
Wirtschaftskammer, Stefan Sternad, und Interessenvertreterin der
Landwirte, Astrid Brunner, über das Verhalten von Gästen und
warum sich Wirte und Bauern nicht auf eine Herkunftskennzeichnung
einigen können. Die drei gehen den Fragen nach:
Zählt für Gäste nur der Preis und die Menge auf den Tellern?
Was spricht für eine Herkunftskennzeichnung und was dagegen?
Kann die heimische Landwirtschaft die große Nachfrage der
Gastronomen überhaupt bedienen?
Warum bekommen Wirte oft nicht die Zutaten, die sie bestellt
haben?
Ist es für Wirte überhaupt machbar, bei Bauern einzukaufen?
Ist es der Umwelt zumutbar, wenn Wirte für ihren Einkauf von
Bauernhof zu Bauernhof fahren?
Wer wird kontrollieren, ob die Herkunftsangabe auf der
Speisekarte korrekt ist?
Malle, Brunner und Sternad diskutieren, wie eine Lösung aussehen
kann, die am Ende alle zufriedenstellt.
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