Dornröschen

Dornröschen

11 Minuten
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Märchen als Therapie machen Alt und Jung mutig und gesund!

Beschreibung

vor 5 Monaten

Das  Märchen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder
Grimm an Stelle 50. Es geht auf Charles Perraults La belle au
bois dormant (‚Die schlafende Schöne im Wald‘) zurück.


 


„Ein Königspaar bekommt endlich ein Kind. Zur Taufe sollen sieben
Feen der Tochter Gaben wie Schönheit und dergleichen verleihen.
Da kommt eine alte, vergessene Fee dazu, beleidigt, weil kein
Goldbesteck übrig ist, verflucht sie das Kind, am Stich einer
Spindel zu sterben. Doch eine der jungen Feen hat ihren Wunsch
aufgespart und mildert den Tod zu hundertjährigem Schlaf, aus dem
ein Prinz sie erwecken wird. Der König verbannt alle Spindeln.
Nach 15 oder 16 Jahren findet das Kind einen Schlossturm, wo eine
freundliche Alte spinnt, greift nach der Spindel und sinkt zu
Boden. Man legt sie aufs Bett. Damit sie beim Erwachen nicht
allein ist, lässt die Fee alle im Schloss auch schlafen und Bäume
dicht umher wachsen, dichte Dornen wachsen ringsum. Man hört von
der Prinzessin als dem Dornröschen, doch Prinzen, die es suchen,
sterben jämmerlich in den Dornen. Als hundert Jahre um sind, hört
wieder ein Prinz davon, die Dornen sind Blumen und lassen ihn
ein.“

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