Angriffe im Pride Month – CSDs unter Polizeischutz I nah dran

Angriffe im Pride Month – CSDs unter Polizeischutz I nah dran

17 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
In der Pride-Saison feiert die queere Community mit über 200
Christopher-Street-Day-(CSD)-Veranstaltungen für Gleichberechtigung
und Sichtbarkeit. Doch immer häufiger werden diese bunten
Demonstrationen zur Zielscheibe von Drohungen, Gegenprotesten und
Gewalt – oft aus dem rechten Spektrum. Seit 2020 stieg die von der
Polizei ermittelte Hasskriminalität gegen queere Menschen stark an
– insgesamt um 273 Prozent auf annähernd 3.000 Fälle bundesweit.
Diese Vorfälle zeigen eine generelle Zunahme queerfeindlicher
Gewalt. Aber gerade rund um den CSD organisieren rechte
Gruppierungen gezielt Gegenveranstaltungen – teils mit erheblichen
Sicherheitsrisiken. In der aktuellen Folge von „nah dran – die
Geschichte hinter der Nachricht“ berichtet Lisa Seemann, Reporterin
des ARD-Politikmagazins MONITOR, von ihren Recherchen bei CSDs in
Ost- und Westdeutschland. Wie gehen Polizei, Behörden und Kommunen
mit den Bedrohungen um? Welche Schutzmaßnahmen gibt es für queere
Veranstaltungen? Was fordert die LGBTQIA+-Community von Politik und
Gesellschaft – und wie können wir alle dazu beitragen, CSDs sicher
und sichtbar zu halten? Von Seemann / Barth.

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