Podcaster
Episoden
07.11.2025
21 Minuten
Gewalt gegen Frauen geht in Deutschland nicht zurück - sondern
steigt immer weiter. Fast jeden Tag versucht ein Mann, seine
(Ex)-Partnerin zu töten. Die erschreckenden Zahlen zur
Partnerschaftsgewalt zeigen: Das Zuhause ist für viele Frauen der
gefährlichste Ort. Warum ist die Zahl der Femizide so hoch? Und was
tun die Behörden, was tut die Politik?Zwei Reporterinnen haben sich
für report München ein halbes Jahr intensiv mit dem Thema
beschäftigt – und auch den Fall der 20-jährigen Anna-Lena aus
Stendal recherchiert. Sie wurde von ihrem Freund erstochen – obwohl
sie vorher Hilfe bei der Polizei gesucht hatte. Anna-Lenas
Geschichte zeigt auf besonders tragische Weise, was passiert, wenn
Frauen nicht ausreichend vor häuslicher Gewalt geschützt werden.
Ihre Familie ist überzeugt: ihr Tod hätte verhindert werden können.
Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden
Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen
einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und
erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen
Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im
Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der
Region. Wenn ihr von Gewalt betroffen seid, erreicht ihr das
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" unter 116 016. Host der Folge:
Tobi Strauß Mitgearbeitet haben: Lisa Breuer, Michaela Kiefer Hier
kommt ihr zur Doku „Morgen bin ich tot – Gewalt gegen Frauen“ von
Kira Lorenz und Lisa Wreschniok:
https://www.ardmediathek.de/video/morgen-bin-ich-tot-gewalt-gegen-frauen/morgen-bin-ich-tot-gewalt-…
Hier kommt ihr zum Podcast „Die Justizreporter*innen“:
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:7a1315d8978b9f96/
Von Tobi Strauß ;Kira Lorenz.
Mehr
31.10.2025
20 Minuten
Der 38-jährige Rob Jetten ist der klare Sieger der Parlamentswahl
in den Niederlanden – auch wenn seine Partei wahrscheinlich nur
knapp vor den Rechtspopulisten von Geert Wilders gelandet ist.
Jetten hat das beste Ergebnis in der Geschichte seiner
linksliberalen Partei D66 erzielt – mit positiver Aufbruchstimmung
und gegen den Hass. Rechtspopulist Wilders hat hingegen fast ein
Drittel weniger Sitze gewonnen als vor zwei Jahren – keine der
großen Parteien will mit ihm regieren. Auch wenn die
rechtspopulistische PVV um Wilders deutlich verloren hat: andere
Parteien am rechten Rand haben bei dieser Wahl zugelegt. Jetzt wird
spannend, ob der linksliberale Rob Jetten eine Koalition bilden
kann. Denn dafür braucht er drei weitere Parteien. Wir sprechen in
der aktuellen Folge von nah dran darüber, wer der mögliche neue
Regierungschef der Niederlande ist, wofür er steht und wie er die
Menschen überzeugen konnte. Mit der freien Korrespondentin Annette
Birschel besprechen wir außerdem die Frage, ob die deutliche
Niederlage für Wilders das Ende des Rechtspopulismus im Land
bedeutet. Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter
jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie
werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und
erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen
Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im
Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der
Region. Host der Folge: Katrin Schmick Mitgearbeitet haben: Lisa
Breuer, Michaela Kiefer Hier kommt ihr zum Podcast „punktEU“:
https://1.ard.de/punkteu?cross-promo Von Katrin Schmick /Annette
Birschel.
Mehr
24.10.2025
19 Minuten
Ein spektakulärer Raub im Herzen von Paris: Am 19. Oktober gelingt
es einer Diebesbande, in nur sieben Minuten in den Louvre – das
wohl bekannteste Museum der Welt – einzubrechen und Frankreichs
Kronjuwelen zu stehlen. Die Täter verschwinden spurlos. Der
Juwelenraub im Louvre schockiert Paris und ganz Frankreich – und
wirft die Frage auf: Wie war dieser Einbruch mitten am Tag
überhaupt möglich? In dieser Folge von nah dran spricht unsere
Moderatorin Caro Köhler mit dem ARD-Korrespondenten Cai Rienäcker
aus Paris. Er war kurz nach dem Raub vor Ort und begleitet seitdem
die Ermittlungen rund um den spektakulären Kunstraub. Für „nah
dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was
sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick
hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst
mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen
lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der
Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. Host der
Folge: Caro Köhler Mitgearbeitet haben: Lisa Breuer, Lucas Kreling
Hier kommt ihr zum Podcast „Tatort Kunst“:
https://www.deutschlandfunk.de/tatort-kunst-102.html/#abonnieren
Von Caro Köhler ;Cai Rienäcker.
Mehr
17.10.2025
19 Minuten
Nach zwei Jahren Krieg im Nahen Osten liegt der Gazastreifen in
Trümmern: Rund 80 Prozent der Gebäude sind beschädigt oder
zerstört. Nun gibt es endlich eine Waffenruhe zwischen Israel und
der Hamas – ein Schritt, der Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten
weckt. Doch die Spannungen bleiben: Die Hamas will ihre Macht in
Gaza festigen und weigert sich, ihre Waffen abzugeben. Gleichzeitig
droht Israel, die Kämpfe wieder aufzunehmen, falls der Friedensplan
scheitert. Wie realistisch also ein dauerhafter Frieden zwischen
Israel und Palästina ist, besprechen wir diese Woche bei nah dran
mit unserem ARD-Korrespondenten Jan-Christoph Kitzler aus Tel Aviv.
Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden
Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen
einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und
erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen
Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im
Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der
Region. Host der Folge: Sascha Wandhöfer Mitgearbeitet
haben: Martin Adolphs, Lisa Breuer Hier kommt ihr zum
Podcast „Lost in Nahost“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/
Von Wandhöfer / Kitzler.
Mehr
10.10.2025
19 Minuten
Auch nach fast vier Jahrzehnten ist die deutsche Einheit immer noch
nicht wirklich abgeschlossen: Lebensverhältnisse sind
unterschiedlich, Aufstiegschancen ungerecht verteilt. Lange war
auch die Idee eines Leipziger Einheitsdenkmals unvollendet. Nach
einem 17-jährigen Prozess wurde nun der Grundstein für das Denkmal
gelegt. Es würdigt das Engagement der DDR-Bürgerinnen und Bürger,
die die Friedliche Revolution vorangetrieben haben. Zu ihnen zählt
Wolfgang Schilling, der am 9. Oktober 1989 bei der bis dahin
größten Demonstration in Leipzig dabei war. Der Kulturjournalist
erzählt in der neuen Folge „nah dran“ wie er das Denkmal sieht,
welche Erinnerungen es weckt und wie er heute auf das vereinigte
Deutschland blickt. Von Milena Kupka.
Mehr
Über diesen Podcast
Mit unseren WDR-Reporterinnen und Reportern erlebt Ihr, worüber in
dieser Woche alle sprechen. Wir bieten euch immer freitags die
Hintergründe zum Thema der Woche - persönlich, verlässlich und
verständlich. Wenn ihr Anregungen oder Feedback habt: Ihr erreicht
uns unter nahdran@wdr.de
Kommentare (0)