Israel, Iran, USA – wie kam es zum "Zwölf-Tage-Krieg" und wie geht es jetzt weiter?
Seit Dienstag gilt eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran. Doch
wieso kam es überhaupt zum Krieg? Woher rührt die bittere
Feindschaft? Was ist vom Atomprogramm übrig?
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Zwölf Tage lang befanden sich Israel und Iran im Krieg. Das
israelische Militär hatte am vor fast genau zwei Wochen, am 13.
Juni, damit begonnen, Ziele im Iran anzugreifen. Am vergangenen
Wochenende stiegen die USA mit gezielten Luftschlägen in den
Konflikt ein. Dann, am Dienstag, verkündete US-Präsident Donald
Trump eine Waffenruhe. Die scheint bislang zu halten. Und jetzt?
Was haben die wohl völkerrechtswidrigen Attacken auf Einrichtungen
des iranischen Atomprogramms gebracht? Dietmar Ostermann,
Politikchef der Badischen Zeitung, sagt, dass sie vor allem
Unsicherheit verursacht haben. Unsicherheit darüber, wie sich das
iranische Atomprogramm künftig weiterentwickeln wird. Denn
unabhängige Kontrolle durch die Internationale Atomenergiebehörde
werden nun wohl ungleich schwieriger. Aber warum hat Israel den
Iran gerade jetzt angegriffen? Warum sieht Israel in der
Islamischen Republik eine so große Bedrohung? Und woher rührt die
erbitterte Feindschaft zwischen den beiden Staaten eigentlich?
Diese Fragen kann der Freiburger Islamwissenschaftler Tim Epkenhans
beantworten. Er kennt den Iran, dessen Politik und Geschichte
besonders gut. Er sagt, die israelische Führung habe ein „Fenster
der Möglichkeiten“ für sich erkannt, um den Iran jetzt empfindlich
zu schwächen. Dabei, so Epkenhans, habe auch die Erwägung Trumps
eine Rolle gespielt, wieder mit dem Iran zu verhandeln. Durch die
Luftschläge Israels und der USA habe die iranische Führung einen
dramatischen Gesichtsverlust erlitten. Wie geht es nun im Iran
weiter? Wie stabil ist das Regime? Und könnte es einen
Regimewechsel geben? Darüber sprechen Tim Epkenhans und Dietmar
Ostermann in dieser Folge von BZ am Ohr.
israelische Militär hatte am vor fast genau zwei Wochen, am 13.
Juni, damit begonnen, Ziele im Iran anzugreifen. Am vergangenen
Wochenende stiegen die USA mit gezielten Luftschlägen in den
Konflikt ein. Dann, am Dienstag, verkündete US-Präsident Donald
Trump eine Waffenruhe. Die scheint bislang zu halten. Und jetzt?
Was haben die wohl völkerrechtswidrigen Attacken auf Einrichtungen
des iranischen Atomprogramms gebracht? Dietmar Ostermann,
Politikchef der Badischen Zeitung, sagt, dass sie vor allem
Unsicherheit verursacht haben. Unsicherheit darüber, wie sich das
iranische Atomprogramm künftig weiterentwickeln wird. Denn
unabhängige Kontrolle durch die Internationale Atomenergiebehörde
werden nun wohl ungleich schwieriger. Aber warum hat Israel den
Iran gerade jetzt angegriffen? Warum sieht Israel in der
Islamischen Republik eine so große Bedrohung? Und woher rührt die
erbitterte Feindschaft zwischen den beiden Staaten eigentlich?
Diese Fragen kann der Freiburger Islamwissenschaftler Tim Epkenhans
beantworten. Er kennt den Iran, dessen Politik und Geschichte
besonders gut. Er sagt, die israelische Führung habe ein „Fenster
der Möglichkeiten“ für sich erkannt, um den Iran jetzt empfindlich
zu schwächen. Dabei, so Epkenhans, habe auch die Erwägung Trumps
eine Rolle gespielt, wieder mit dem Iran zu verhandeln. Durch die
Luftschläge Israels und der USA habe die iranische Führung einen
dramatischen Gesichtsverlust erlitten. Wie geht es nun im Iran
weiter? Wie stabil ist das Regime? Und könnte es einen
Regimewechsel geben? Darüber sprechen Tim Epkenhans und Dietmar
Ostermann in dieser Folge von BZ am Ohr.
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