Frühwarnsysteme im Gebirge: Geodätische Methoden zur Detektion von Hangbewegungen
32 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Was haben drei Millionen Kubikmeter Fels in Bewegung mit moderner
Geodäsie zu tun? Eine ganze Menge – wie der spektakuläre Hangrutsch
im Schweizer Ort Blatten eindrücklich gezeigt hat. Dass die
betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner rechtzeitig in Sicherheit
gebracht werden konnten, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis
hochpräziser Überwachungstechnologien und intelligenter
Frühwarnsysteme. In dieser Folge von Welten vernetzen sprechen
Susanne Kleemann und Christopher Nagel mit Prof. Dr. Christoph
Holst von der TU München über die aktuellen Möglichkeiten des
Geomonitorings. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die technische
Bandbreite – von GNSS-Messungen über terrestrisches und
satellitengestütztes Radar bis hin zu Drohnen und Laserscanning –
und diskutieren, wie diese Sensorik in Kombination dabei hilft,
Bewegungen im Gelände frühzeitig zu erkennen und zu bewerten. Am
Beispiel des Hochvogels in den Allgäuer Alpen gibt Christoph
faszinierende Einblicke in ein groß angelegtes Monitoring-Projekt,
bei dem unter oft widrigen Bedingungen ein präzises Netz aus
Messsystemen installiert wurde. Es geht nicht nur darum,
Veränderungen im Millimeterbereich zu erfassen, sondern diese auch
im Zusammenspiel mit geologischen Daten richtig zu interpretieren –
immer mit dem Ziel, Risiken frühzeitig einzuschätzen und Gefahren
abzuwenden. Die Folge zeigt eindrucksvoll: Geodäsie ist nicht nur
hochpräzise Wissenschaft, sondern spielt eine zentrale Rolle für
die Sicherheit in Gebirgsregionen, beim Schutz kritischer
Infrastrukturen und beim Verständnis unserer dynamischen Umwelt.
Eine spannende Episode für alle, die wissen wollen, wie moderne
Messtechnik in der Praxis Leben retten kann. Weitere Informationen
findest du hier: Webseite:
https://dvw.de/publikationen/welten-vernetzen Social Media:
LinkedIn | Instagram | Facebook
Geodäsie zu tun? Eine ganze Menge – wie der spektakuläre Hangrutsch
im Schweizer Ort Blatten eindrücklich gezeigt hat. Dass die
betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner rechtzeitig in Sicherheit
gebracht werden konnten, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis
hochpräziser Überwachungstechnologien und intelligenter
Frühwarnsysteme. In dieser Folge von Welten vernetzen sprechen
Susanne Kleemann und Christopher Nagel mit Prof. Dr. Christoph
Holst von der TU München über die aktuellen Möglichkeiten des
Geomonitorings. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die technische
Bandbreite – von GNSS-Messungen über terrestrisches und
satellitengestütztes Radar bis hin zu Drohnen und Laserscanning –
und diskutieren, wie diese Sensorik in Kombination dabei hilft,
Bewegungen im Gelände frühzeitig zu erkennen und zu bewerten. Am
Beispiel des Hochvogels in den Allgäuer Alpen gibt Christoph
faszinierende Einblicke in ein groß angelegtes Monitoring-Projekt,
bei dem unter oft widrigen Bedingungen ein präzises Netz aus
Messsystemen installiert wurde. Es geht nicht nur darum,
Veränderungen im Millimeterbereich zu erfassen, sondern diese auch
im Zusammenspiel mit geologischen Daten richtig zu interpretieren –
immer mit dem Ziel, Risiken frühzeitig einzuschätzen und Gefahren
abzuwenden. Die Folge zeigt eindrucksvoll: Geodäsie ist nicht nur
hochpräzise Wissenschaft, sondern spielt eine zentrale Rolle für
die Sicherheit in Gebirgsregionen, beim Schutz kritischer
Infrastrukturen und beim Verständnis unserer dynamischen Umwelt.
Eine spannende Episode für alle, die wissen wollen, wie moderne
Messtechnik in der Praxis Leben retten kann. Weitere Informationen
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