Polarforschung hautnah: Wie Geodäsie Eismassen sichtbar macht
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Die Eismassen an den Polen schrumpfen – mit gravierenden Folgen für
das globale Klima und den Meeresspiegel. Doch wie genau lässt sich
dieser Wandel messen? In dieser Folge von Welten vernetzen, dem
Geodäsie-Podcast des DVW e.V., sprechen Susanne Kleemann und
Christopher Nagel mit Matthias Willen, Geophysiker und Träger des
DVW-Promotionspreises 2025. Im Gespräch erklärt Matthias, wie
Satelliten-Gravimetrie und -Altimetrie kombiniert werden können, um
Veränderungen der Eisschilde in Grönland und der Antarktis noch
präziser zu erfassen. In der Folge geht es nicht nur um
beeindruckende Zahlen – etwa 90 Gigatonnen Eisverlust pro Jahr –,
sondern auch um komplexe geophysikalische Effekte wie die
glacialisostatische Anpassung, also die Hebung der Erdkruste nach
dem Abschmelzen von Eis. Die Folge beleuchtet anschaulich, warum
einzelne Messmethoden an ihre Grenzen stoßen und wie die
Kombination verschiedener Verfahren Unsicherheiten reduziert und
welche Rolle Bodenmessungen mit GNSS spielen. Zudem gibt Matthias
Einblicke in aktuelle und geplante Satellitenmissionen wie GRACE-C
und MAGIC, die künftig noch detailliertere Analysen ermöglichen
sollen. Ein spannender Einblick in die Welt der Polarforschung, der
zeigt, wie Geodäsie zentrale Antworten auf Fragen des Klimawandels
liefert – und warum präzise Messungen unverzichtbar sind, um
Entwicklungen beim Meeresspiegel und in den Eisschilden zuverlässig
vorhersagen zu können. Weitere Informationen findest du hier:
Webseite: https://dvw.de/publikationen/welten-vernetzen
Social
Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
das globale Klima und den Meeresspiegel. Doch wie genau lässt sich
dieser Wandel messen? In dieser Folge von Welten vernetzen, dem
Geodäsie-Podcast des DVW e.V., sprechen Susanne Kleemann und
Christopher Nagel mit Matthias Willen, Geophysiker und Träger des
DVW-Promotionspreises 2025. Im Gespräch erklärt Matthias, wie
Satelliten-Gravimetrie und -Altimetrie kombiniert werden können, um
Veränderungen der Eisschilde in Grönland und der Antarktis noch
präziser zu erfassen. In der Folge geht es nicht nur um
beeindruckende Zahlen – etwa 90 Gigatonnen Eisverlust pro Jahr –,
sondern auch um komplexe geophysikalische Effekte wie die
glacialisostatische Anpassung, also die Hebung der Erdkruste nach
dem Abschmelzen von Eis. Die Folge beleuchtet anschaulich, warum
einzelne Messmethoden an ihre Grenzen stoßen und wie die
Kombination verschiedener Verfahren Unsicherheiten reduziert und
welche Rolle Bodenmessungen mit GNSS spielen. Zudem gibt Matthias
Einblicke in aktuelle und geplante Satellitenmissionen wie GRACE-C
und MAGIC, die künftig noch detailliertere Analysen ermöglichen
sollen. Ein spannender Einblick in die Welt der Polarforschung, der
zeigt, wie Geodäsie zentrale Antworten auf Fragen des Klimawandels
liefert – und warum präzise Messungen unverzichtbar sind, um
Entwicklungen beim Meeresspiegel und in den Eisschilden zuverlässig
vorhersagen zu können. Weitere Informationen findest du hier:
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