15. Juni: Heiliger Bernhard von Aosta
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Man wirft der Kirche oft Lebensferne vor, aber die Idee dieser
Mönche ist wirklich alles andere als lebensfern. Sie haben
nämlich im 17. Jahrhundert eine Hunderasse gezüchtet, die
Verschüttete finden kann. Die Hunde sind die Bernhardiner. Und
heute geht es um ihren Namensgeber, um Bernhard.
Bernhard baute ein Kloster, eine Herberge und ein
Hospiz
Bernhard lebte grob im 11. Jahrhundert. Er wurde bei Annecy in
Frankreich in eine wohlhabende adelige Familie geboren. Bestens
ausgebildet, sollte er heiraten. Das tat er aber nicht, sondern
haute ab ins Aosta-Tal als erfolgreicher Wanderprediger und
Missionar. Zwischen dem Wallis und dem Aosta-Tal lag ein
gefährlicher Alpenübergang, den viele Reisende nutzten. Bernhard
baute um 1050 genau dorthin ein Kloster und eine Herberge, ein
Hospiz, um die Menschen betreuen und aus Bergnot retten zu
können. Heute leben dort Augustiner-Chorherren.
Bernhards Ruhestätte
Bernhards Grab ist in der Kathedrale in Novara. Schon im 12.
Jahrhundert wurde er im ganzen Piemont als Heiliger verehrt, 1681
wurde er offiziell heiliggesprochen. 1923 wurde er Patron der
Alpenbewohner, Bergsteiger und Schifahrer und – vermutlich – der
nach ihm benannten Hunderasse.
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