Wer wir sind. Folge 72 mit Susanne
Wenn Kinder Nein sagen und Eltern zuhören
1 Stunde 23 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Was sagt ein Kind, das nicht mehr zur Schule geht? Vielleicht: Ich
kann nicht mehr. Vielleicht auch: Ich will so nicht leben.
Schulverweigerung ist keine Störung, sondern ein Signal. In dieser
Folge spreche ich mit Susanne – Mutter, Beobachterin, Mitdenkerin –
über diese Signale, über ihre Kinder, die irgendwann Nein gesagt
haben. Als stillen, manchmal auch lauten Protest. Nicht gegen das
Lernen, sondern gegen ein System, das wenig Platz für
Individualität lässt. Doch unser Gespräch reicht weit darüber
hinaus. Wir sprechen über Erwartungen – die, die an uns
herangetragen werden, und die, die wir selbst an uns stellen. Über
das, was wir glauben, leisten zu müssen, und darüber, wie es sich
anfühlt, genau das zu hinterfragen. Susanne erzählt von der eigenen
Zerrissenheit zwischen Schnelligkeit und Entschleunigung, von alten
Rollenbildern und neuen Wegen, von emotionaler Angreifbarkeit und
dem Versuch, nicht immer gleich eine Lösung zu brauchen. Und sie
spricht über das Muttersein – über Verantwortung, über Loslassen
und über das Vertrauen, das entsteht, wenn man Kinder wirklich
begleitet, statt sie formen zu wollen. Eine Folge über leisen
Widerstand, über das Beistehen, über Liebe – und über die Kraft,
anders zu schauen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal von
Herzen bei Susanne für Ihre Offenheit und ihr Vertrauen in unserem
Gespräch bedanken!
kann nicht mehr. Vielleicht auch: Ich will so nicht leben.
Schulverweigerung ist keine Störung, sondern ein Signal. In dieser
Folge spreche ich mit Susanne – Mutter, Beobachterin, Mitdenkerin –
über diese Signale, über ihre Kinder, die irgendwann Nein gesagt
haben. Als stillen, manchmal auch lauten Protest. Nicht gegen das
Lernen, sondern gegen ein System, das wenig Platz für
Individualität lässt. Doch unser Gespräch reicht weit darüber
hinaus. Wir sprechen über Erwartungen – die, die an uns
herangetragen werden, und die, die wir selbst an uns stellen. Über
das, was wir glauben, leisten zu müssen, und darüber, wie es sich
anfühlt, genau das zu hinterfragen. Susanne erzählt von der eigenen
Zerrissenheit zwischen Schnelligkeit und Entschleunigung, von alten
Rollenbildern und neuen Wegen, von emotionaler Angreifbarkeit und
dem Versuch, nicht immer gleich eine Lösung zu brauchen. Und sie
spricht über das Muttersein – über Verantwortung, über Loslassen
und über das Vertrauen, das entsteht, wenn man Kinder wirklich
begleitet, statt sie formen zu wollen. Eine Folge über leisen
Widerstand, über das Beistehen, über Liebe – und über die Kraft,
anders zu schauen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal von
Herzen bei Susanne für Ihre Offenheit und ihr Vertrauen in unserem
Gespräch bedanken!
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