Antikörper eröffnen neue Perspektiven in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen

Antikörper eröffnen neue Perspektiven in der Therapie von Fettstoffwechselstörungen

33 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Mit einem neuen Wirkstoff ist es erstmals möglich, genetisch
bedingte Störungen des Fettstoffwechsels gezielt zu behandeln. Auch
bei Unverträglichkeit von Statinen oder bei eindeutig von
Atherosklerose verursachten Erkrankungen wie Herzinfarkten,
Schlaganfällen beziehungsweise anderen kardiovaskuläre Ereignissen
hat sich die Antikörpertherapie bewährt. Die sogenannten
PCSK9-Hemmer senken den LDL-Cholesterinspiegel im Blut. Dr. Ulrike
Schatz vom Universitätsklinikum Dresden, spricht mit Professor
Ulrich Laufs, Leiter der Klinik für Kardiologie am Uniklinikum
Leipzig, über die Entstehung des neuen Medikaments, seinen
Wirkungsmechanismus, die Kriterien, nachdem es verschrieben wird,
sowie über die Nebenwirkungen. Insgesamt haben beide Experten sehr
gute Erfahrungen mit diesem Wirkstoff, betonen aber, dass nur
ausgewählte Patienten damit behandelt werden können – welche das
sind, wird in dieser Folge erklärt. Im Gespräch: Dr. med. Ulrike
Schatz, Vorsitzende der D•A•CH-Gesellschaft Prävention von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und leitende Oberärztin der
Stoffwechselambulanz des Universitätsklinikums Dresden. Dr. Schatz
ist Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Lipidologin
(DDG/DGFL). Prof. Dr. med. Ulrich Laufs, Direktor der Klinik und
Poliklinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Leipzig und
Vorstandmitglied der D•A•CH-Gesellschaft Prävention von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Prof. Laufs ist Facharzt für Innere
Medizin, Kardiologie, Angiologie und internistische
Intensivmedizin.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15