13. Juni: Heiliger Antonius von Padua
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Jeder, der schon etwas gesucht hat, kennt ihn: Antonius von
Padua. Doch was macht ihn eigentlich zum Patron des
Wiederfindens? Dazu später.
Antonius: Patron für verlorene Sachen
Antonius wurde mit etwa 25 Franziskaner, als er die Leichen von
Märtyrern sah. Er ging nach Assisi und traf Franziskus. Er wurde
Einsiedler, dann Lehrer, Provinzial, Seelsorger und vor allem
begnadeter Prediger. Antonius’ Patronat für verlorene
Sachen geht zurück auf die Überlieferung, wonach ein junger Mönch
den Psalter des Antonius ohne dessen Erlaubnis mitnahm. Antonius
betete, um ihn wiederzufinden. Daraufhin wurde der Mönch von
schaurigen Erscheinungen heimgesucht, so dass er das Buch
schleunigst zurückbrachte.
Antonius' Tod
Obwohl er Herzprobleme hatte, saß Antonius stundenlang im
Beichtstuhl, aß wenig und gönnte sich kaum Ruhe. Er starb bereits
mit 36 Jahren am 13. Juni 1231 in Padua und wurde nur elf Monate
später im bis heute kürzesten Kanonisierungsprozess der
Kirchengeschichte heiliggesprochen. Und man sagt, er hilft auch
bei der Wahl eines guten Ehepartners.
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