PRIF talk #013 // Klimagipfel im Zeichen politischer Gewalt

PRIF talk #013 // Klimagipfel im Zeichen politischer Gewalt

In der Folge erklärt Politikwissenschaftler Markus Lederer, warum Umweltveränderungen an sich schon als Gewaltphänomene verstanden werden können.
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast des Peace Research Institute Frankfurt

Beschreibung

vor 6 Monaten
Die Zeit für Lösungen des menschengemachten Klimawandels drängt.
Doch wie geht die Weltgemeinschaft damit um? 2015 haben sich die
Staaten der Weltgemeinschaft unter dem Pariser Klimaabkommen auf
das globale 1,5-Grad-Ziel im Vergleich zum vorindustriellen
Zeitalter geeinigt. Zur Verhandlung und Umsetzung von Klimazielen
findet jährlich die UN-Klimakonferenz „Conference of the Parties“
(COP) statt. Als Politikwissenschaftler beschäftigt sich Markus
Lederer mit Fragen der globalen Umweltpolitik. In der Folge erklärt
er, warum Umweltveränderungen an sich schon als Gewaltphänomene
verstanden werden können. Im Gespräch berichtet er außerdem von
seinen Erfahrungen auf den teils kontrovers diskutierten COPs und
ordnet deren Wirksamkeit ein. Dabei thematisiert er auch den
erneuten Ausstieg der USA unter Präsident Trump aus dem Pariser
Klimaabkommen und prognostiziert eine zunehmende Polarisierung auf
den Klimakonferenzen.

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