Fotografieren und Filmen im Urlaub und auf Reisen mit Smartphone im Sommer. Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone: Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Der Sommer ist die Jahreszeit der Freiheit, der Leichtigkeit und
des Abenteuers. Wenn du verreist, ganz gleich ob ans Meer, in die
Berge oder in eine lebendige Metropole, willst du diese
besonderen Augenblicke festhalten – nicht nur für dich selbst,
sondern auch, um sie mit anderen zu teilen. Das Smartphone ist
längst zum ständigen Begleiter geworden. Und es ist nicht
übertrieben zu sagen, dass dein Handy heute eine Kamera in der
Tasche ist, die du früher vielleicht für viel Geld hättest kaufen
müssen. Moderne Smartphones verfügen über erstaunliche
Kameratechnologie, mit der du weit mehr als nur Schnappschüsse
machen kannst – du kannst Geschichten erzählen, Erlebnisse
dokumentieren und Erinnerungen so einfangen, dass sie auch Monate
später noch nach Sonne, Sand und Freiheit duften.
Im Sommer ist das Licht besonders intensiv – und genau das macht
sowohl das Fotografieren als auch das Filmen zu einer kleinen
Herausforderung. Gerade in der Mittagszeit sind die Schatten
hart, die Kontraste stark, und die Farben können schnell
überbelichtet wirken. Deshalb lohnt es sich, bewusst auf die
Tageszeiten zu achten. Die sogenannten „goldenen Stunden“ –
morgens nach Sonnenaufgang und abends vor Sonnenuntergang –
zaubern ein warmes, weiches Licht auf deine Aufnahmen. Wenn du
dich mit deinem Smartphone auf die Jagd nach diesen
Lichtstimmungen begibst, wirst du feststellen, wie sehr sie die
Atmosphäre deiner Bilder verändern.
Doch auch das grelle Mittagslicht hat seinen Reiz. Es eignet sich
für dokumentarische Aufnahmen: Straßenszenen, lebendige Märkte,
spontane Momente am Strand oder in Cafés. Mit einem Smartphone
hast du den Vorteil, dass du unauffällig und schnell reagieren
kannst. Das bedeutet, du kannst Szenen festhalten, die mit einer
großen Kamera vielleicht längst vorbei wären, bevor du bereit
bist.
Im Urlaub siehst du viel Neues – aber oft fotografierst du es
trotzdem aus alten Gewohnheiten. Dein Smartphone lädt dich ein,
mit Perspektiven zu spielen. Halte es mal tief über den Boden, um
ein Gefühl für Weite zu bekommen. Oder hebe es über deinen Kopf,
um Menschenmengen oder Landschaften aus einer Vogelperspektive zu
zeigen. Nutze Spiegelungen in Pfützen, Fensterscheiben oder
Sonnenbrillen, um Spannung zu erzeugen. Diese ungewöhnlichen
Perspektiven machen den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen
Urlaubsfoto und einem, das wirklich in Erinnerung bleibt.
Auch mit Weitwinkel- und Porträtmodus bieten moderne Smartphones
dir kreative Spielräume. Mit dem Porträtmodus kannst du nicht nur
Menschen, sondern auch Gegenstände oder Essen effektvoll
hervorheben. Der Weitwinkel erlaubt es dir, beeindruckende
Naturpanoramen einzufangen – gerade an Küsten oder in
Berglandschaften ein echtes Geschenk.
Videos sind im Sommerurlaub besonders wertvoll, weil sie
Bewegung, Atmosphäre und Geräusche einfangen – das Rauschen der
Wellen, das Lachen deiner Freunde, das Klirren der Gläser bei
einem Aperitif im Sonnenuntergang. Statt einfach nur zu filmen,
was gerade passiert, kannst du überlegen, kleine Geschichten zu
erzählen. Ein Tag am Strand, eine Wanderung, ein Stadtspaziergang
– all das kannst du in Szenen unterteilen: Ankunft, Entdeckung,
Höhepunkt, Rückweg. Vielleicht filmst du dich beim Packen, beim
Frühstück, beim Ankommen und schließlich beim Sprung ins Meer. So
entsteht ein kurzer Reiseclip, der wie ein Mini-Dokumentarfilm
wirkt.
Aktuell ist es besonders beliebt, Reels oder TikToks aus
Urlaubsclips zu erstellen. Du kannst verschiedene Szenen mit
Übergängen kombinieren, mit Musik unterlegen oder sogar eine
Voiceover-Spur aufnehmen. Viele Apps wie CapCut, InShot oder VN
sind dafür ideal geeignet – sie sind kostenlos und bieten dir
Werkzeuge, mit denen du deine Videos direkt auf dem Smartphone
schneiden kannst, ganz ohne Computer.
So verlockend es auch ist, überall zu fotografieren oder zu
filmen – sei dir bewusst, dass du auf Reisen auch immer ein Gast
bist. Wenn du Menschen fotografierst, frage vorher um Erlaubnis.
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