Scott Kelbys Foto-Rezepte für das iPhone: Über 200 Tipps & Tricks für perfekte Bilder

Scott Kelbys Foto-Rezepte für das iPhone: Über 200 Tipps & Tricks für perfekte Bilder

8 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Die Fotografie mit dem iPhone hat in den letzten Jahren eine
wahre Revolution erlebt. Dank der ständigen Weiterentwicklung der
Kameratechnologie, der immer besseren Software und der unzähligen
Möglichkeiten zur Bildbearbeitung, wird das iPhone für viele
Fotografie-Enthusiasten zur ersten Wahl. Der bekannte Fotograf
Scott Kelby hat es sich zur Aufgabe gemacht, dir über 200 Tipps
und Tricks für die perfekte iPhone-Fotografie an die Hand zu
geben. Mit seinen Foto-Rezepten wirst du deine Fähigkeiten
verbessern und in der Lage sein, atemberaubende Bilder zu
erstellen, egal, ob du Anfänger oder fortgeschrittener Fotograf
bist. In diesem Essay möchten wir dir einige dieser Tipps, Tricks
und Ideen näherbringen, damit du das Beste aus deiner
iPhone-Kamera herausholen kannst.





Licht spielt in der Fotografie eine zentrale Rolle. Scott Kelby
betont immer wieder, wie wichtig es ist, die Lichtquelle richtig
zu nutzen. Du solltest darauf achten, dass dein Motiv gut
beleuchtet ist, aber auch, dass die Lichtquelle nicht direkt ins
Objektiv scheint, um Blendungen zu vermeiden. Natürliches Licht
ist oft am besten, vor allem in den Morgen- und Abendstunden,
wenn das Sonnenlicht weicher und gleichmäßiger ist. Auch die
Verwendung von Schatten und Kontrasten kann einem Bild Tiefe
verleihen und es interessanter wirken lassen. Tipp:
Experimentiere mit verschiedenen Lichtquellen, indem du zum
Beispiel Fensterlicht oder Reflektionen nutzt, um deinem Foto
eine besondere Atmosphäre zu verleihen.


Ein weiterer wichtiger Punkt, den Scott Kelby immer wieder
hervorhebt, ist die Komposition eines Fotos. Die richtige
Anordnung der Elemente im Bild kann den Unterschied zwischen
einem gewöhnlichen und einem herausragenden Foto ausmachen. Nutze
zum Beispiel die Drittel-Regel, um deine Motive besser zu
platzieren. Dies bedeutet, dass du dein Bild in neun gleiche
Teile unterteilst und die wichtigsten Elemente entlang dieser
Linien oder an den Schnittpunkten platzierst. Neben der
Komposition spielt auch die Perspektive eine große Rolle. Ändere
deine Blickwinkel, indem du dich hinlegst, von oben fotografierst
oder ungewöhnliche Blickwinkel ausprobierst, um deinem Foto eine
einzigartige Note zu verleihen.


Auch die Nachbearbeitung gehört zu den wichtigen Schritten in der
iPhone-Fotografie. Scott Kelby zeigt, wie du deine Fotos noch
verbessern kannst, indem du Helligkeit, Kontrast, Farben und
Schärfe anpasst. Die Nachbearbeitung sollte jedoch stets subtil
bleiben. Kleine Anpassungen können oft eine große Wirkung haben,
ohne das Bild zu überladen oder unnatürlich erscheinen zu lassen.
Achte darauf, dass du die Stimmung des Originalfotos beibehältst
und nicht zu viel veränderst. Du kannst auch Filter ausprobieren,
aber wähle sie mit Bedacht, um den natürlichen Look zu bewahren.
Tipp: Arbeite immer mit einer Kopie deines Bildes, um das
Original nicht zu verlieren.


Der Porträtmodus des iPhones ist besonders nützlich, um den
Hintergrund weichzuzeichnen und das Motiv hervorzuheben. Dies
funktioniert am besten bei Porträts, aber auch bei vielen anderen
Motiven, wie Blumen oder Gegenständen, die du in den Fokus rücken
möchtest. Scott Kelby empfiehlt, mit dem Abstand zwischen Motiv
und Hintergrund zu spielen, um den gewünschten Bokeh-Effekt zu
erzielen. Dieser unscharfe Hintergrund lässt das Motiv schärfer
und detaillierter erscheinen. Tipp: Teste den Porträtmodus auch
bei anderen Szenen, wie Landschaften oder Architektur, um
kreative Ergebnisse zu erzielen.



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