#67 PhotoQuest.wedding-Gründer sucht Marketing-Wunderkind für Hochzeits-Empire
1 Stunde 8 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
In Folge 67 sprechen wir mit Thomas über seine PhotoQuest
Hochzeits-App und seine Reise als Solo-Founder. Thomas, 24 Jahre
alt aus Stuttgart, hat ein richtig cooles Produkt gebaut –
digitale Fotoaufgaben für Hochzeiten, die über QR-Codes
funktionieren. Das Ganze entstand aus einer Idee für die Hochzeit
seines Bruders und ist mittlerweile in der zweiten Saison mit
über 100 verkauften PhotoQuests.Das Geschäftsmodell klingt
simpel, aber dahinter steckt ordentlich was: Jede Hochzeit
bekommt eine eigene Website, die Gäste kriegen unterschiedliche
Fotoaufgaben-Karten und laden ihre Bilder direkt hoch. Statt
langweiliger Einwegkameras gibt's lustige Challenges wie "Finde
zwei Gäste mit den verrücktesten Masken" oder "Mache ein Foto mit
Tante Gerda". Das sorgt nicht nur für Entertainment, sondern
bringt auch die Gäste zusammen, die sich sonst nie unterhalten
hätten. Das Backend läuft komplett auf Spring Boot (für alle
Non-Techies: das ist Java-Zeug), kostet Thomas nur 37 Euro im
Monat und funktioniert tadellos.Sein größtes Problem? Marketing.
Die Unit-Economics stimmen zwar – bei 70 Euro Verkaufspreis und
20 Euro Kosten bleibt ordentlich was übrig – aber die profitable
Kundenakquise ist der Knackpunkt. Google Ads laufen überraschend
gut mit nur 50 Cent pro Klick (was für den Hochzeitsbereich
richtig wenig ist), Facebook und Instagram verbrennen hingegen
bisher nur Kohle ohne Conversions. Organisches SEO läuft quasi
gar nicht, obwohl da riesiges Potenzial liegt. Thomas sucht
eigentlich einen Marketing-Co-Founder, idealerweise eine Frau
zwischen 25-35, die sich für Hochzeiten begeistert und Social
Media versteht.Wir diskutieren auch über mögliche Erweiterungen:
Ein automatisch generiertes Fotobuch als Upsell (ohne
komplizierte Editoren), die Business-Variante für Firmenfeiern
und Weihnachtsfeiern, und wie er aus seinem saisonalen Business
ein ganzjähriges machen könnte. Thomas hat klare Ziele – entweder
das Ding auf 2 Millionen Umsatz skalieren oder verkaufen. Bei
440.000 Hochzeiten pro Jahr in Deutschland bräuchte er nur 5%
Marktanteil. Klingt machbar, oder?Unsere Links:*
https://linktr.ee/Pippo_und_Paul*
https://www.linkedin.com/in/philippmwhoffmann/*
https://www.linkedin.com/in/paul-wesendonk/Danke für's Zuhören!
Weitere Episoden
30 Minuten
vor 1 Woche
32 Minuten
vor 2 Wochen
33 Minuten
vor 1 Monat
44 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 2 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)