Cybersecurity-Berufe erklärt: Was macht ein Ethical Hacker?

Cybersecurity-Berufe erklärt: Was macht ein Ethical Hacker?

1 Stunde 39 Minuten
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„DigitalKompass“ ist dein zuverlässiger Begleiter in der digitalen Transformation – jetzt auch als Podcast. Gemeinsam mit Digitalisierungsexperte Mirko Peters beleuchten wir fundierte Entwicklungen, praxisnahe Impulse und die wichtigsten Trends rund um...

Beschreibung

vor 5 Monaten

Ein Ethical Hacker ist ein IT-Sicherheitsexperte, der
Schwachstellen in Computersystemen aufdeckt, bevor Kriminelle
diese ausnutzen. Du kannst dir seine Arbeit wie eine
Sicherheitsprüfung vorstellen, bei der er die Perspektive eines
Angreifers einnimmt, jedoch ausschließlich mit Erlaubnis und im
Auftrag von Unternehmen. Seine Aufgabe ist es, Daten zu schützen
und Cyberangriffe zu verhindern.


In der digitalen Welt wächst die Bedrohungslage ständig. 96
Prozent der Sicherheitsexperten in Deutschland berichten von
einer Zunahme an Cyberangriffen. Unternehmen investieren immer
mehr in IT-Sicherheit, doch der Markt für Fachkräfte bleibt
angespannt. Du siehst, Cybersecurity-Berufe erklärt, dass Ethical
Hacker unverzichtbar sind, um digitale Werte zu sichern.


Wichtige Erkenntnisse


* Ein Ethical Hacker hilft Firmen, indem er IT-Probleme findet.


* Er schlägt Lösungen vor, um die Systeme sicherer zu machen.


* Ständiges Lernen ist wichtig, um neue Cybergefahren zu
verstehen.


* So können sie gute Schutzideen entwickeln und anwenden.


* Ethical Hacker arbeiten nur mit Erlaubnis der Firmen, um Ärger
zu vermeiden.


* Immer mehr Firmen brauchen sie, um sich vor Hackern zu
schützen.


* Zertifikate wie der CEH zeigen, dass sie Experten sind.


* Diese helfen ihnen, bessere Jobs zu bekommen und ihr Wissen zu
zeigen.


Aufgaben eines Ethical Hackers


Schwachstellenanalyse und Penetrationstests


Du bist verantwortlich dafür, die Sicherheit von IT-Systemen zu
prüfen. Als Ethical Hacker führst du gezielte
Schwachstellenanalysen durch, um Sicherheitslücken aufzudecken.
Dabei nutzt du dieselben Methoden wie Cyberkriminelle, jedoch mit
einem klaren Ziel: Schutz statt Schaden. Penetrationstests
gehören zu deinen wichtigsten Werkzeugen. Sie simulieren reale
Angriffe auf Netzwerke, Anwendungen und Geräte. So kannst du
herausfinden, wie gut ein System gegen Bedrohungen gewappnet ist.


Ein Beispiel: Du entdeckst, dass ein Unternehmen veraltete
Software verwendet. Diese Schwachstelle könnte Angreifern Zugang
zu sensiblen Daten ermöglichen. Mit deinem Bericht hilfst du dem
Unternehmen, die Software zu aktualisieren und die
Sicherheitslücke zu schließen. Deine Arbeit sorgt dafür, dass
Schwachstellen nicht unbemerkt bleiben und Angriffe verhindert
werden.


Sicherheitsberatung und Handlungsempfehlungen


Deine Rolle geht über die technische Analyse hinaus. Du berätst
Unternehmen, wie sie ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern können.
Dabei führst du regelmäßige Audits durch, um Schwachstellen zu
identifizieren und effektive Strategien zu entwickeln. Sicherheit
ist ein fortlaufender Prozess. Risiken verändern sich ständig,
und deine Empfehlungen helfen Unternehmen, ihre Abwehrmaßnahmen
anzupassen.


Sicherheit ist keine einmalige Sache, sondern ein fortlaufender
Prozess. Risiken entwickeln sich weiter, und das sollten auch
Ihre Abwehrmaßnahmen tun.


Du unterstützt Unternehmen in drei wichtigen Bereichen:


* Individuelle Risikoanalyse:
Du identifizierst Schwachstellen und bewertest deren
Auswirkungen.


* Planung & Umsetzung: Du entwickelst
Sicherheitsstrategien und hilfst bei deren Implementierung.


* Mitarbeitende schulen & sensibilisieren:
Du förderst das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen, damit alle
Mitarbeitenden wissen, wie sie Bedrohungen erkennen und vermeiden
können.


Dokumentation und Berichterstattung


Transparenz ist ein zentraler Bestandteil deiner Arbeit. Du
dokumentierst jeden Schritt deiner Analyse und Tests. Deine
Berichte enthalten detaillierte Informationen über gefundene
Schwachstellen, deren Risiken und mögliche Lösungen. Diese
Dokumentation ist nicht nur für das Unternehmen wichtig, sondern
auch für Audits und Compliance-Anforderungen.


Ein gut strukturierter Bericht hilft dem Unternehmen, die
richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Du erklärst klar, welche
Schwachstellen priorisiert werden sollten und wie sie behoben
werden können. Deine Berichte sind ein wertvolles Werkzeug, um
die IT-Sicherheit langfristig zu verbessern.


Weiterbildung und Anpassung an neue Bedrohungen


Die Welt der Cybersicherheit verändert sich ständig. Neue
Technologien bringen nicht nur Fortschritt, sondern auch neue
Schwachstellen mit sich. Als Ethical Hacker musst du immer einen
Schritt voraus sein. Weiterbildung ist daher keine Option,
sondern eine Notwendigkeit. Nur so kannst du sicherstellen, dass
deine Fähigkeiten und dein Wissen auf dem neuesten Stand bleiben.


Warum ist Weiterbildung so wichtig?


Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Angriffsmethoden. Was
gestern sicher war, kann heute schon veraltet sein. Du musst dich
regelmäßig mit den neuesten Trends und Bedrohungen
auseinandersetzen. Nur so kannst du effektive Gegenmaßnahmen
entwickeln.


Tipp: Abonniere Fachblogs, besuche Konferenzen
und tausche dich mit anderen Experten aus. So bleibst du immer
informiert.


Wie kannst du dich weiterbilden?


Es gibt viele Möglichkeiten, deine Kenntnisse zu erweitern. Hier
sind einige der effektivsten Methoden:


* Online-Kurse und ZertifizierungenPlattformen
wie Coursera, Udemy oder Cybrary bieten spezialisierte Kurse an.
Zertifikate wie der Certified Ethical Hacker (CEH) oder Offensive
Security Certified Professional (OSCP) sind besonders anerkannt.
Sie helfen dir, deine Expertise zu vertiefen und deine
Karrierechancen zu verbessern.


* Teilnahme an Hackathons und CTFs (Capture the
Flag)Diese Events simulieren reale Cyberangriffe. Du
kannst deine Fähigkeiten testen und von anderen lernen.
Gleichzeitig baust du ein Netzwerk mit Gleichgesinnten auf.


* Fachliteratur und ForschungLies regelmäßig
Bücher, Artikel und Studien zu aktuellen Themen. Viele
Fachzeitschriften veröffentlichen Berichte über neue
Angriffsmethoden und Sicherheitslösungen.


* Workshops und SeminareViele Organisationen
bieten praxisorientierte Schulungen an. Diese helfen dir, neue
Tools und Techniken direkt anzuwenden.


Anpassung an neue Bedrohungen


Neben der Weiterbildung musst du flexibel bleiben.
Cyberbedrohungen entwickeln sich schnell. Du solltest daher in
der Lage sein, deine Strategien und Werkzeuge anzupassen.


* Automatisierung und KI nutzen: Viele Angriffe
werden heute durch künstliche Intelligenz unterstützt. Du kannst
KI-Tools einsetzen, um Schwachstellen schneller zu erkennen.


* Regelmäßige Tests durchführen: Überprüfe deine
Systeme regelmäßig auf neue Schwachstellen. So kannst du
sicherstellen, dass deine Sicherheitsmaßnahmen wirksam bleiben.


* Netzwerke und Systeme verstehen: Je besser du
die Infrastruktur eines Unternehmens kennst, desto effektiver
kannst du sie schützen.


Hinweis: Bleibe immer neugierig und offen für
neue Technologien. Die Fähigkeit, sich schnell anzupassen, ist
eine der wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Ethical
Hackers.


Fazit


Weiterbildung und Anpassung sind der Schlüssel, um in der
Cybersicherheitsbranche erfolgreich zu sein. Du kannst nur dann
effektiv arbeiten, wenn du die neuesten Bedrohungen kennst und
darauf reagieren kannst. Investiere in deine Fähigkeiten und
bleibe immer auf dem Laufenden. So wirst du nicht nur ein
besserer Ethical Hacker, sondern auch ein unverzichtbarer Partner
für Unternehmen.


Cybersecurity-Berufe erklärt: Unterschied zwischen Ethical
Hacking und böswilligem Hacking


Ethische Prinzipien und rechtliche Grundlagen


Als Ethical Hacker arbeitest du nach klaren ethischen Prinzipien
und innerhalb eines rechtlichen Rahmens. Deine Handlungen
basieren auf Zustimmung und Transparenz. Ohne die ausdrückliche
Erlaubnis des Unternehmens riskierst du rechtliche Konsequenzen.
Die Einhaltung ethischer Standards schützt nicht nur dich,
sondern auch die Organisation, für die du arbeitest.


Drei zentrale Aspekte bilden die Grundlage für deine Arbeit:


* Rechtlicher Schutz: Mit der Zustimmung des
Unternehmens handelst du innerhalb eines klar definierten
Rahmens. Das minimiert das Risiko strafrechtlicher Verfolgung.


* Vertrauensaufbau: Indem du die Erlaubnis
einholst, stärkst du das Vertrauen zwischen dir und der
Organisation. Das verbessert die Zusammenarbeit.


* Festlegung des Umfangs: Die Zustimmung
definiert die Grenzen deiner Aktivitäten. So vermeidest du
unbeabsichtigte Übergriffe.


Diese Prinzipien machen deutlich, warum ethisches Handeln für
dich als Ethical Hacker unverzichtbar ist.


White Hat, Black Hat und Gray Hat: Die Typologie der Hacker


Hacker werden oft in drei Kategorien unterteilt: White Hat, Black
Hat und Gray Hat. Als White Hat Hacker arbeitest du legal und mit
Zustimmung. Dein Ziel ist es, Schwachstellen zu finden und
Unternehmen zu schützen.


Black Hat Hacker hingegen handeln illegal. Sie nutzen
Sicherheitslücken aus, um Daten zu stehlen oder Systeme zu
sabotieren. Ihre Motivation reicht von finanziellen Interessen
bis hin zu politischem Aktivismus.


Gray Hat Hacker bewegen sich in einer Grauzone. Sie entdecken
Schwachstellen ohne Erlaubnis, melden diese aber oft an die
betroffenen Unternehmen. Trotz guter Absichten überschreiten sie
rechtliche Grenzen.


Beispiele aus der Praxis


Ein bekanntes Beispiel für White Hat Hacking ist die Arbeit von
Ethical Hackern, die kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser
schützen. Sie testen Systeme auf Schwachstellen und verhindern so
potenzielle Angriffe.


Ein Fall von Black Hat Hacking zeigt sich in
Ransomware-Angriffen, bei denen Kriminelle Daten verschlüsseln
und Lösegeld fordern. Diese Angriffe verursachen oft immense
Schäden.


Gray Hat Hacker sorgen regelmäßig für Diskussionen. Ein Beispiel
ist ein Hacker, der eine Sicherheitslücke in einer
Online-Plattform entdeckt und öffentlich macht. Obwohl er keine
bösen Absichten hat, bringt er das Unternehmen in rechtliche
Schwierigkeiten.


Diese Beispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich die Ziele und
Methoden der drei Hacker-Typen sind.


Warum Unternehmen Ethical Hacker brauchen


Schutz vor Cyberangriffen und Datenverlust


Cyberangriffe stellen eine der größten Bedrohungen für
Unternehmen dar. Als Ethical Hacker schützt du Organisationen vor
diesen Gefahren, indem du Schwachstellen aufdeckst, bevor
Kriminelle sie ausnutzen können. Deine Arbeit umfasst drei
wesentliche Schritte:


* Analyse: Du bewertest das Gefährdungspotential
eines Unternehmens.


* Testphase: Du simulierst Hackerangriffe, wie
Phishing oder SQL-Injections, um Sicherheitslücken zu
identifizieren.


* Reporting: Du erstellst Berichte mit
Testergebnissen und Empfehlungen, die Unternehmen helfen, ihre
Systeme zu sichern.


Diese strukturierte Vorgehensweise reduziert das Risiko von
Datenverlusten und Systemausfällen erheblich. Unternehmen
profitieren von deiner Expertise, indem sie ihre IT-Infrastruktur
widerstandsfähiger gegen Angriffe machen.


Erfüllung gesetzlicher Anforderungen und Compliance


Viele Branchen unterliegen strengen IT-Sicherheitsstandards. Als
Ethical Hacker hilfst du Unternehmen, diese Anforderungen zu
erfüllen. Du identifizierst Risiken und schlägst Maßnahmen vor,
um diese zu minimieren.


Unternehmen müssen branchenspezifische Richtlinien einhalten, um
rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.


Deine Arbeit sorgt dafür, dass Organisationen nicht nur
gesetzeskonform handeln, sondern auch ihre Daten und Systeme
besser schützen. Dies stärkt ihre Position bei Audits und
Inspektionen. Gleichzeitig vermeidest du, dass Unternehmen durch
Sicherheitslücken hohe Strafen oder Reputationsverluste erleiden.


Aufbau von Vertrauen bei Kunden und Partnern


Sicherheit ist ein entscheidender Faktor für das Vertrauen von
Kunden und Geschäftspartnern. Wenn du als Ethical Hacker
Schwachstellen aufdeckst und behebst, stärkst du die
Glaubwürdigkeit eines Unternehmens. Kunden fühlen sich sicherer,
wenn sie wissen, dass ihre Daten geschützt sind.


Ein Unternehmen, das in IT-Sicherheit investiert, zeigt
Verantwortung und Professionalität.


Deine Arbeit trägt dazu bei, langfristige Beziehungen zu Kunden
und Partnern aufzubauen. Unternehmen, die ihre
Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen lassen, heben sich
positiv von der Konkurrenz ab. Sie zeigen, dass sie Cyberangriffe
ernst nehmen und proaktiv handeln.


Wie wird man Ethical Hacker?


Wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse


Um Ethical Hacker zu werden, brauchst du eine Kombination aus
technischen Fähigkeiten und analytischem Denken. Du musst
IT-Systeme verstehen und wissen, wie sie funktionieren.
Kenntnisse in Netzwerktechnologien, Betriebssystemen und
Programmiersprachen sind essenziell. Besonders wichtig ist die
Fähigkeit, Sicherheitslücken zu erkennen und zu bewerten.


Du solltest auch kreativ sein. Cyberkriminelle entwickeln ständig
neue Angriffsmethoden, und du musst in der Lage sein,
unkonventionelle Lösungen zu finden. Logisches Denken hilft dir,
komplexe Probleme zu analysieren und effektive Gegenmaßnahmen zu
entwickeln.


Tipp: Übe regelmäßig mit Tools wie Wireshark,
Metasploit oder Burp Suite. Diese Werkzeuge sind Standard in der
Branche und helfen dir, Schwachstellen zu identifizieren.


Soft Skills sind ebenfalls entscheidend. Du musst klar
kommunizieren können, um deine Ergebnisse und Empfehlungen
verständlich zu präsentieren. Teamarbeit spielt eine große Rolle,
da du oft mit anderen IT-Experten zusammenarbeitest.


Ausbildung und Zertifizierungen (z. B. CEH, OSCP)


Ein Studium im Bereich IT-Sicherheit oder Informatik ist ein
guter Einstieg. Es vermittelt dir die Grundlagen, die du für
deine Arbeit brauchst. Viele Universitäten bieten spezialisierte
Studiengänge an, die sich auf Cybersicherheit konzentrieren.


Zertifizierungen sind ein weiterer wichtiger Schritt. Sie zeigen,
dass du über spezifisches Fachwissen verfügst und dieses
praktisch anwenden kannst. Besonders anerkannt sind der
Certified Ethical Hacker (CEH) und der
Offensive Security Certified Professional
(OSCP). Diese Zertifikate sind international bekannt und
erhöhen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.


Laut einer Umfrage von LinkedIn bevorzugen 59 % der
Personalverantwortlichen Kandidaten mit aktuellen
Weiterbildungszertifikaten. Selbst wenn du keine formale
Hochschulausbildung hast, kannst du mit Zertifikaten überzeugen.


Hinweis: Viele Zertifizierungen erfordern
praktische Prüfungen. Du musst zeigen, dass du Schwachstellen
erkennen und beheben kannst. Bereite dich gut vor, um erfolgreich
zu sein.


Karrierewege und Einstiegsmöglichkeiten


Der Einstieg in den Bereich Ethical Hacking bietet dir viele
Möglichkeiten. Du kannst als Junior Security Analyst beginnen und
dich schrittweise weiterentwickeln. Mit einem Masterabschluss in
IT-Sicherheit hast du bessere Chancen auf höhere Positionen.


Nach einigen Jahren Berufserfahrung kannst du dich auf
spezialisierte Bereiche wie Penetrationstests oder Forensik
konzentrieren. Erfahrene Fachkräfte verdienen oft über 80.000
Euro pro Jahr. Wenn du selbstständig arbeitest oder an
Bug-Bounty-Programmen teilnimmst, kannst du sogar täglich
zwischen 1.000 und 1.800 Euro verdienen.


Tipp: Nutze Plattformen wie HackerOne oder
Bugcrowd, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Diese Plattformen
bieten dir die Möglichkeit, Schwachstellen zu finden und dafür
belohnt zu werden.


Wenn du dich für eine Karriere im Ethical Hacking entscheidest,
kannst du nicht nur gut verdienen, sondern auch einen wichtigen
Beitrag zur Sicherheit von Unternehmen und Gesellschaft leisten.
Cybersecurity-Berufe erklärt dir, wie du mit Engagement und
Weiterbildung erfolgreich wirst.


Jobaussichten und Gehalt im Bereich Ethical Hacking


Nachfrage nach Ethical Hackern


Die Nachfrage nach Ethical Hackern wächst stetig. Die
fortschreitende Digitalisierung führt dazu, dass Unternehmen ihre
IT-Sicherheitsmaßnahmen verstärken müssen. Cyber-Bedrohungen
nehmen zu, und Organisationen suchen verstärkt nach Experten, die
ihre Systeme schützen können. Besonders in kritischen
Infrastrukturen (KRITIS), wie dem Finanz- und Gesundheitswesen,
ist der Bedarf besonders hoch.


* Unternehmen benötigen Ethical Hacker, um Schwachstellen zu
identifizieren und Angriffe zu verhindern.


* Die steigende Zahl von Cyberangriffen erhöht den Druck auf
Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien zu verbessern.


* Auch kleine und mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend
die Bedeutung von IT-Sicherheit.


Du kannst sicher sein, dass deine Fähigkeiten in diesem Bereich
gefragt bleiben. Die IT-Branche bietet dir zahlreiche
Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und langfristig
erfolgreich zu sein.


Gehaltsspannen und Einflussfaktoren


Das Gehalt eines Ethical Hackers hängt von verschiedenen Faktoren
ab. Deine Berufserfahrung, Qualifikationen und der Standort des
Unternehmens spielen eine entscheidende Rolle. Einsteiger
verdienen in der Regel zwischen 40.000 und 55.000
Euro pro Jahr. Mit zunehmender Erfahrung und
Spezialisierung kannst du jedoch deutlich mehr verdienen.


Hinweis: In Großstädten wie Berlin oder München
sind die Gehälter oft höher, da die Lebenshaltungskosten
ebenfalls steigen.


Freiberufliche Ethical Hacker oder Teilnehmer an
Bug-Bounty-Programmen können sogar täglich zwischen 1.000
und 1.800 Euro verdienen. Dein Verdienst hängt also
stark davon ab, wie du deine Karriere gestaltest und welche
Projekte du übernimmst.


Entwicklungsmöglichkeiten in der IT-Sicherheitsbranche


Die IT-Sicherheitsbranche bietet dir vielfältige
Entwicklungsmöglichkeiten. Du kannst dich auf Bereiche wie
Penetrationstests, Forensik oder Sicherheitsberatung
spezialisieren. Mit zusätzlichen Zertifizierungen wie dem
Certified Information Systems Security Professional
(CISSP) kannst du deine Karriere weiter vorantreiben.


* Führungspositionen: Mit Erfahrung kannst du
Positionen wie IT-Sicherheitsmanager oder Chief Information
Security Officer (CISO) anstreben.


* Selbstständigkeit: Viele Ethical Hacker
entscheiden sich für eine freiberufliche Tätigkeit, um flexibler
zu arbeiten.


* Forschung und Entwicklung: Du kannst an neuen
Sicherheitslösungen arbeiten und die Branche aktiv mitgestalten.


Die IT-Sicherheitsbranche entwickelt sich ständig weiter. Mit der
richtigen Weiterbildung und Spezialisierung kannst du nicht nur
deine Karriere vorantreiben, sondern auch einen wichtigen Beitrag
zur Cybersicherheit leisten.


Ein Ethical Hacker spielt eine entscheidende Rolle in der
Cybersicherheit. Du schützt Unternehmen vor Angriffen, indem du
Schwachstellen aufdeckst und Lösungen anbietest. In einer
zunehmend digitalen Welt wird dein Beruf immer wichtiger.
Cyberangriffe nehmen zu, und Unternehmen brauchen Experten wie
dich, um ihre Daten und Systeme zu sichern. Wenn du dich für
Cybersicherheit interessierst, kannst du nicht nur eine spannende
Karriere starten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur
digitalen Sicherheit leisten. Cybersecurity-Berufe erklärt, wie
du mit deinem Wissen die digitale Welt sicherer machst.


FAQ


Was ist der Unterschied zwischen einem Ethical Hacker und einem
Penetrationstester?


Ein Ethical Hacker deckt Schwachstellen in IT-Systemen auf und
bietet umfassende Sicherheitslösungen an. Ein Penetrationstester
konzentriert sich ausschließlich auf das Testen von Systemen
durch simulierte Angriffe. Beide Rollen überschneiden sich, doch
Ethical Hacker arbeiten oft breiter und strategischer.


Brauche ich ein Studium, um Ethical Hacker zu werden?


Ein Studium in Informatik oder IT-Sicherheit ist hilfreich, aber
nicht zwingend erforderlich. Zertifizierungen wie der
Certified Ethical Hacker (CEH) oder
OSCP können dir den Einstieg erleichtern.
Praktische Erfahrung und kontinuierliches Lernen sind
entscheidend für deinen Erfolg.


Welche Tools nutzen Ethical Hacker?


Ethical Hacker verwenden Tools wie Wireshark
(Netzwerkanalyse), Metasploit
(Penetrationstests) und Burp Suite
(Web-Sicherheit). Diese Werkzeuge helfen dir, Schwachstellen zu
identifizieren und Sicherheitslücken zu schließen. Du solltest
regelmäßig üben, um ihre Funktionen zu beherrschen.


Ist Ethical Hacking legal?


Ja, Ethical Hacking ist legal, wenn du mit der ausdrücklichen
Erlaubnis des Unternehmens arbeitest. Ohne Zustimmung riskierst
du rechtliche Konsequenzen. Deine Arbeit basiert auf klaren
ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die deine
Aktivitäten legitimieren.


Wie viel verdient ein Ethical Hacker?


Das Gehalt hängt von deiner Erfahrung und Qualifikation ab.
Einsteiger verdienen etwa 40.000 bis 55.000 Euro
jährlich. Mit Erfahrung und Spezialisierung kannst du über
80.000 Euro verdienen. Freiberufler oder
Bug-Bounty-Teilnehmer erzielen oft höhere Tagessätze.


Tipp: Investiere in Weiterbildung und
Zertifizierungen, um deine Karrierechancen zu verbessern.


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