#Nie mehr leise! Selbstbestimmtes erinnern in der Migrationsgesellschaft
43 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Wer und was in Deutschland erinnert wird, bestimmt mit, wer in
diesem Land dazu zählt und wer nicht. Erinnerungsarbeit kann also
beides sein: ausschließend und ein Instrument des Empowerments,
wenn wir sie uns aneignen und anfangen, sie mit zu bestimmen.
Aber wer entscheidet in diesem Land, wie die Vergangenheit
erinnert wird? Und welche Kämpfe wurden gekämpft, damit die Opfer
der Gewalt nicht vergessen werden? In dieser Folge fragen Hadija
und Max, in welcher Beziehung die unterschiedlichen
Erinnerungskämpfe zueinander stehen. Geprägt von ihren
biografischen Erfahrungen und der Bindung zu den Communities, mit
denen sie zu tun haben, setzen sie den Fokus auf ausgegrenzte
Perspektiven und Akteur*innen der aktiven Erinnerungsarbeit. Ein
Gespräch über Ausschluss, Selbstbestimmung und Widerständigkeit.
Mehr zum Thema dieser Episode:
Gilda Sahebi, Hadija Haruna-Oelker, Max Czollek. Wer
entscheidet wie erinnert werden darf? (Artikel in der ZEIT)
Tribunal Unraveling the NSU Complex (Forensic Achictecture)
Initiative OEZ München Erinnern
Mehr zu Max und Hadija
Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek. Alles auf Anfang (Buch)
Hadija Haruna-Oelker
Max Czollek
Credits
Der Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative
“Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.
Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek
Produzentin: Jenny Häschel
Schnitt & Sounddesign: Spotting Image
Grafik: Konstantin Gramalla
Die Folge ist in Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek
entstanden.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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