Lektion 30 Gott ist in allem was ich sehe, weil Gott in meinem Geist ist #acim

Lektion 30 Gott ist in allem was ich sehe, weil Gott in meinem Geist ist #acim

3 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

LEKTION 30


GoTT ist in allem, was ich sehe, weil GoTt in meinem Geist ist.
  Der Gedanke für den heutigen Tag ist das Sprungbrett für
die Schau. Von diesem Gedanken aus wird sich die Welt vor dir
öffnen, und du wirst sie betrachten und in ihr sehen, was du nie
zuvor gesehen hast. Auch wirst du nicht den leisesten Schimmer mehr
von dem sehen, was du zuvor gesehen hast.   Heute versuchen
wir, eine neue Art der »Projektion« anzuwenden. Wir versuchen
nicht, uns dessen, was wir nicht mögen, dadurch zu entledigen, dass
wir es außen sehen. Stattdessen versuchen wir, das in der Welt zu
sehen, was in unserem Geist ist, und das, was wir sehen wollen, ist
dort. Auf diese Weise versuchen wir, uns mit dem zu verbinden, was
wir sehen, anstatt es getrennt von uns zu halten. Das ist der
grundlegende Unterschied zwischen der Schau und der Art, wie du
jetzt siehst.   Der heutige Leitgedanke sollte tagsüber so oft
wie möglich angewandt werden. Wiederhole ihn, wann immer du einen
oder ein paar Augenblicke Zeit hast, langsam für dich, während du
dich umsiehst und zu begreifen ver-suchst, dass der Gedanke für
alles gilt, was du jetzt siehst oder sehen könntest, wenn es
innerhalb deines Blickfeldes läge.   Wirkliche Schau ist nicht
auf Vorstellungen wie »nah« und »fern« begrenzt. 2Um dir zu helfen,
dich langsam an diesen Gedanken zu gewöhnen, versuche bei der
Anwendung des heutigen Leitgedankens an Dinge zu denken, die
außerhalb deines gegenwärtigen Blickfeldes liegen, wie auch an
solche, die du tatsächlich sehen kannst.   Nicht nur ist die
wirkliche Schau nicht durch Raum und Entfernung be-grenzt, sie ist
auch keineswegs auf körperliche Augen angewiesen. Der Geist ist
ihre einzige Quelle. 3Um dir zu helfen, dich auch an diesen
Gedanken besser zu gewöhnen, widme mehrere Übungszeiten der
Anwendung des heutigen Leitgedankens mit geschlossenen Augen, wobei
du jeden Gegenstand benutzt, der dir in den Sinn kommt, und nach
innen statt nach außen schaust.

*Der heutige Gedanke gilt für beide gleichermaßen.

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