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vor 6 Monaten
„Die Revue ist das Aperçu unserer Zeit. Eine Kette von Aphorismen.
Eine Galerie von Unterhaltungen auf ihre Essenz gebracht. Schlag
auf Schlag. Rhythmus ist das Gesetz. Rhythmus ist die Urkraft
unserer Zeit.“ – Was der Musikkritiker Oscar Bie hier so
unnachahmlich auf den Punkt brachte, war konkret auf den
Admiralspalast gemünzt, das Mitte der 1920er Jahre vielleicht
bedeutendste Unterhaltungstheater Berlins, das seit 1923 von Herman
Haller geleitet wurde und das Genre der Ausstattungsrevue in
ungeahnte Dimensionen trieb. Die wichtigste Rolle in den
Haller-Revuen mit ihren extravaganten Kostümen und rasanten
Szenenwechseln kam wahrscheinlich den Tiller-Girls zu, einer
legendären, nach ihren Gründern John und Lawrence Tiller benannten
Kompagnie von Tänzerinnen, die mehr noch als für ihre Bubiköpfe für
die Synchronizität ihrer Choreographien und vor allem ihrer
Beinarbeit berühmt waren. In Berlin geriet die Revue „Noch und
noch“ zum Winterhit des Jahres 1925. Wie sie in Hamburg bei ihrem
Gastspiel im Schauspielhaus aufgenommen wurde, erfahren wir aus dem
Hamburger Anzeiger vom 3. Juni 1925 von Frank Riede.
Eine Galerie von Unterhaltungen auf ihre Essenz gebracht. Schlag
auf Schlag. Rhythmus ist das Gesetz. Rhythmus ist die Urkraft
unserer Zeit.“ – Was der Musikkritiker Oscar Bie hier so
unnachahmlich auf den Punkt brachte, war konkret auf den
Admiralspalast gemünzt, das Mitte der 1920er Jahre vielleicht
bedeutendste Unterhaltungstheater Berlins, das seit 1923 von Herman
Haller geleitet wurde und das Genre der Ausstattungsrevue in
ungeahnte Dimensionen trieb. Die wichtigste Rolle in den
Haller-Revuen mit ihren extravaganten Kostümen und rasanten
Szenenwechseln kam wahrscheinlich den Tiller-Girls zu, einer
legendären, nach ihren Gründern John und Lawrence Tiller benannten
Kompagnie von Tänzerinnen, die mehr noch als für ihre Bubiköpfe für
die Synchronizität ihrer Choreographien und vor allem ihrer
Beinarbeit berühmt waren. In Berlin geriet die Revue „Noch und
noch“ zum Winterhit des Jahres 1925. Wie sie in Hamburg bei ihrem
Gastspiel im Schauspielhaus aufgenommen wurde, erfahren wir aus dem
Hamburger Anzeiger vom 3. Juni 1925 von Frank Riede.
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