Wer wir sind. Folge 71 mit Doris
Sicherheit ist für mich eine absolute Illusion.
1 Stunde 39 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Was ist Zeit? Und was geschieht, wenn wir aufhören, sie zu füllen?
Doris und ich sprechen über Leere – nicht als Mangel, sondern als
Möglichkeit. Über das Alleinsein, das sich nicht mit Einsamkeit
verwechseln lässt. Über die Unruhe, die sich manchmal wie ein
innerer Taktgeber anfühlt. Und über eine Stille, die nie ganz still
ist, weil sie uns auf uns selbst zurückwirft. Doris erzählt von der
inneren Stimme, die es gut meint. Eine Stimme in ihr, die
verlässlich ist, zugewandt, klar. Sie spricht nicht mehr davon, sie
zu suchen – sie lebt mit ihr. Dieses innere Vertrauen, sagt sie,
ist heute eine Selbstverständlichkeit - die Grundlage ihrer
Lebensphilosophie. Wir sprechen über Kontrolle – und wie sie sich
lösen lässt, ohne dass wir Halt verlieren. Über die Illusion von
Sicherheit. Über das Schreiben als Möglichkeit, sich selbst zu
hören. Und über das Atmen als Erinnerung daran, dass Leben nicht
planbar ist. Auch sprachen wir über ihre bereits verstorbene
Mutter. Eine Frau, die selbst kein Urvertrauen in sich trug – und
es doch auf eine stille, eindrückliche Weise weitergegeben hat. Wie
das möglich war, und was dieser Blick zurück heute für Doris
bedeutet, entfaltet sich im Gespräch wie ein feiner Faden zwischen
den Generationen. Ein Austausch über innere Ordnung, über Loslassen
ohne Verlust – und über die Möglichkeit, als Frau zugleich weich
und stark zu sein. An dieser Stelle möchte ich mich bei Dorit für
dieses facettenreiche Gespräch, wobei wir nie den Faden verloren
haben, bedanken. Es hat mir ganz viel Freude bereit.
Doris und ich sprechen über Leere – nicht als Mangel, sondern als
Möglichkeit. Über das Alleinsein, das sich nicht mit Einsamkeit
verwechseln lässt. Über die Unruhe, die sich manchmal wie ein
innerer Taktgeber anfühlt. Und über eine Stille, die nie ganz still
ist, weil sie uns auf uns selbst zurückwirft. Doris erzählt von der
inneren Stimme, die es gut meint. Eine Stimme in ihr, die
verlässlich ist, zugewandt, klar. Sie spricht nicht mehr davon, sie
zu suchen – sie lebt mit ihr. Dieses innere Vertrauen, sagt sie,
ist heute eine Selbstverständlichkeit - die Grundlage ihrer
Lebensphilosophie. Wir sprechen über Kontrolle – und wie sie sich
lösen lässt, ohne dass wir Halt verlieren. Über die Illusion von
Sicherheit. Über das Schreiben als Möglichkeit, sich selbst zu
hören. Und über das Atmen als Erinnerung daran, dass Leben nicht
planbar ist. Auch sprachen wir über ihre bereits verstorbene
Mutter. Eine Frau, die selbst kein Urvertrauen in sich trug – und
es doch auf eine stille, eindrückliche Weise weitergegeben hat. Wie
das möglich war, und was dieser Blick zurück heute für Doris
bedeutet, entfaltet sich im Gespräch wie ein feiner Faden zwischen
den Generationen. Ein Austausch über innere Ordnung, über Loslassen
ohne Verlust – und über die Möglichkeit, als Frau zugleich weich
und stark zu sein. An dieser Stelle möchte ich mich bei Dorit für
dieses facettenreiche Gespräch, wobei wir nie den Faden verloren
haben, bedanken. Es hat mir ganz viel Freude bereit.
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