Vertical AI & Europäische Rahmenbedingungen - mit Stefan Winners - Founder & CEO @ Winners & Co. GmbH | Ep. 29
Der Podcast über Künstliche Intelligenz & Data Science von und
mit Alexander Thamm
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
In dieser Folge von Back to the Future of AI begrüßt Alexander
Thamm, Gründer und CEO von Alexander Thamm [at], einen Gast, der
die digitale Szene in Deutschland nicht nur kennt - sondern sie
über viele Jahre sehr erfolgreich mitgestaltet hat. Stefan Winners
war CEO von Tomorrow Focus, saß im Vorstand von Hubert Burda Media
und hat Plattformen wie HolidayCheck, XING und chip.de groß
gemacht. Seit 2011 investiert er in Digital-, Technologie- und
Green-Tech-Unternehmen in Deutschland und den USA – und bringt
seine Erfahrung als Investor und Beirat in zahlreiche Firmen ein,
darunter Giesecke & Devrient und CEPRES. Als Senior Advisor bei
Lakestar begleitete er Europas ersten Tech-SPAC auf dem Weg an die
Börse. Heute berät er mit seiner Firma WINNERS & CO
Unternehmen weltweit in digitalen und strategischen Fragen.
Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung als Geschäftsführer,
Aufsichtsrat und Investor ist Winners überzeugt: Europas beste
Chance, im globalen KI-Wettlauf wettbewerbsfähig zu bleiben, liegt
nicht darin, generische KI-Modelle wie in den USA nachzubauen –
sondern im Fokus auf spezialisierte, vertikale Anwendungen.
Besonders in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen und Bildung sieht
er großes Potenzial, wenn tiefes Fachwissen auf gezielte Innovation
trifft – und das ganz ohne enormen Infrastrukturaufwand. Im
Gespräch betont Winners, wie wichtig es ist, Unternehmen zu bauen,
die nicht nur skalierbar, sondern auch langfristig tragfähig sind.
Für ihn beruht nachhaltiger Erfolg auf klarer Differenzierung,
exzellenter Führung und der Fähigkeit, auch unter Druck die
richtigen Entscheidungen zu treffen. Er gibt ehrliche Einblicke,
worauf er bei Start-ups achtet, warum er nicht in Ego-getriebene
Gründer investiert und weshalb Empathie, Anpassungsfähigkeit und
Umsetzungskompetenz wichtiger sind als Perfektion. Zugleich äußert
Winners Kritik am regulatorischen Umfeld in Europa und den Hürden,
die es für wachstumsstarke Innovation schafft. Anstelle von
Überregulierung fordert er klügere Anreize – etwa steuerliche
Vorteile für Startup-Investitionen –, um echtes Wachstum zu
fördern. Seine Botschaft ist klar: Wenn Europa in der nächsten
Welle technologischer Transformation eine Rolle spielen will, muss
es seine Stärken gezielt ausbauen, Unternehmertum fördern und die
richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit KI-Innovationen auf
eigenen Füßen gedeihen können.
Thamm, Gründer und CEO von Alexander Thamm [at], einen Gast, der
die digitale Szene in Deutschland nicht nur kennt - sondern sie
über viele Jahre sehr erfolgreich mitgestaltet hat. Stefan Winners
war CEO von Tomorrow Focus, saß im Vorstand von Hubert Burda Media
und hat Plattformen wie HolidayCheck, XING und chip.de groß
gemacht. Seit 2011 investiert er in Digital-, Technologie- und
Green-Tech-Unternehmen in Deutschland und den USA – und bringt
seine Erfahrung als Investor und Beirat in zahlreiche Firmen ein,
darunter Giesecke & Devrient und CEPRES. Als Senior Advisor bei
Lakestar begleitete er Europas ersten Tech-SPAC auf dem Weg an die
Börse. Heute berät er mit seiner Firma WINNERS & CO
Unternehmen weltweit in digitalen und strategischen Fragen.
Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung als Geschäftsführer,
Aufsichtsrat und Investor ist Winners überzeugt: Europas beste
Chance, im globalen KI-Wettlauf wettbewerbsfähig zu bleiben, liegt
nicht darin, generische KI-Modelle wie in den USA nachzubauen –
sondern im Fokus auf spezialisierte, vertikale Anwendungen.
Besonders in Bereichen wie Gesundheit, Finanzen und Bildung sieht
er großes Potenzial, wenn tiefes Fachwissen auf gezielte Innovation
trifft – und das ganz ohne enormen Infrastrukturaufwand. Im
Gespräch betont Winners, wie wichtig es ist, Unternehmen zu bauen,
die nicht nur skalierbar, sondern auch langfristig tragfähig sind.
Für ihn beruht nachhaltiger Erfolg auf klarer Differenzierung,
exzellenter Führung und der Fähigkeit, auch unter Druck die
richtigen Entscheidungen zu treffen. Er gibt ehrliche Einblicke,
worauf er bei Start-ups achtet, warum er nicht in Ego-getriebene
Gründer investiert und weshalb Empathie, Anpassungsfähigkeit und
Umsetzungskompetenz wichtiger sind als Perfektion. Zugleich äußert
Winners Kritik am regulatorischen Umfeld in Europa und den Hürden,
die es für wachstumsstarke Innovation schafft. Anstelle von
Überregulierung fordert er klügere Anreize – etwa steuerliche
Vorteile für Startup-Investitionen –, um echtes Wachstum zu
fördern. Seine Botschaft ist klar: Wenn Europa in der nächsten
Welle technologischer Transformation eine Rolle spielen will, muss
es seine Stärken gezielt ausbauen, Unternehmertum fördern und die
richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit KI-Innovationen auf
eigenen Füßen gedeihen können.
Weitere Episoden
1 Stunde 20 Minuten
vor 4 Monaten
1 Stunde 14 Minuten
vor 8 Monaten
1 Stunde 4 Minuten
vor 8 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)