Thomas und die Macht der Scham – Wenn selbst Experten toxische Beziehungen nicht erkennen

Thomas und die Macht der Scham – Wenn selbst Experten toxische Beziehungen nicht erkennen

"Ich hatte immer das Gefühl, dass ich ihr zu wenig gebe"
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 6 Monaten
Thomas erzählt in dieser Folge von einer Beziehung, die ihn an
seine Grenzen brachte – und darüber hinaus. Was als intensive, fast
magische Begegnung begann, entwickelte sich schnell zu einem
Kreislauf aus Idealisierung, Abwertung und emotionalem Rückzug.
Thomas schildert, wie er immer mehr in Schuldzuweisungen,
Manipulation und Schweigen verstrickt wurde, bis er sich selbst
kaum noch wiedererkannte. Besonders prägend: das Gefühl, nie genug
zu sein, die ständige Anpassung, die Angst vor Ausgrenzung – und
eine Scham, die ihn lange am Sprechen hinderte. Inhalte dieser
Folge: Kreislauf aus Nähe und Distanz: Wie aus einer
leidenschaftlichen Anfangsphase eine Beziehung voller Unsicherheit,
Abwertung und Silent Treatment wurde. Schuldumkehr und emotionale
Kontrolle: Warum Thomas immer wieder die Verantwortung für
Konflikte übernehmen musste und wie gezielte Manipulation sein
Selbstbild erschütterte. Fassade und Isolation: Wie nach außen
alles harmonisch wirkte, während im Privaten emotionale Gewalt und
Kontrollverlust herrschten – und warum selbst erfahrene
Therapeut:innen die Dynamik nicht erkannten. Wiederholung alter
Muster: Wie Thomas erkannte, dass die Beziehung zu Luzia alte
Wunden aus seiner Kindheit aufriss – und warum diese Prägungen so
schwer zu durchbrechen sind. Scham, Heilung und neue Freiheit: Wie
Scham ihn lange zum Schweigen brachte, warum das Teilen der eigenen
Geschichte so wichtig ist – und wie nach dem „kalten Entzug“ neue
Lebendigkeit möglich wurde. Thomas’ Geschichte zeigt, wie
tiefgreifend toxische Beziehungsmuster wirken können – und wie
wichtig es ist, sie zu erkennen, darüber zu sprechen und sich
Unterstützung zu holen. Eine Podcastfolge über emotionale Gewalt,
die Kraft der Selbstreflexion und den Mut, sich selbst
wiederzufinden.

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