Folge 14: Greift der Staat nach dem Trinkgeld?
Die leeren Staatskasse wollen gefüllt werden – deshalb ist nun auch
eine Debatte über das Trinkgeld entbrannt. Fressen schon bald
Steuern und Abgaben das hart erarbeitete Geldgeschenk von Gästen
und Kunden weg? Markus Malle geht mit Wirtesprecher Stefan S
27 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Dass in der österreichischen Staatskasse bittere Leere herrscht,
ist bekannt. Dass der Bund schmerzhafte Einschnitte vornehmen
muss, ebenfalls. Dass jetzt auch höhere Steuern und Abgaben auf
das Trinkgeld debattiert wird, lässt ganze Branchen auf die
Barrikaden steigen. In der aktuellen Folge von „Politik mit Herz
und Hirn“ diskutiert Markus Malle mit dem Kärntner Wirtesprecher
der Wirtschaftskammer, Stefan Sternad, über die möglichen Folgen
eines Griffs in die Taschen der Dienstleister. Und die beiden
gehen den Fragen nach:
Welche Bedeutung hat das Trinkgeld für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber?
Wenn sich Leistung und Fleiß nicht mehr lohnen, wer bewirtet
uns dann?
Was passiert mit Wirten, die spendiertes Trinkgeld nicht an
ihre Mitarbeiter weitergeben?
Warum ist von einem Einschnitt beim Trinkgeld längst nicht
nur die Gastronomie betroffen?
Wie können sich Dienstleister gegen einen Anschlag auf ihr
Trinkgeld wehren?
Malle und Sternad sprechen auch über die derzeitigen
Herausforderungen in der Gastronomie. Darunter: Krankenstände von
Mitarbeitern und deren Kosten, die Betriebe in ihrer Existenz
bedrohen – was kann man dagegen tun?
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