"Paralympics als Brennglas - was bleibt von der Aufmerksamkeit?"

"Paralympics als Brennglas - was bleibt von der Aufmerksamkeit?"

Christina Marx (Aktion Mensch) und Prof. Dr. Sina Eghpalpour (Katholische Hochschule NRW) über die Ergebnisse einer wegweisenden Studie zu Teilhabe Chancen rund um die Paralympics 2024.
40 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

"Paralympics als Brennglas - was bleibt von der Aufmerksamkeit?"


 


Christina Marx (Aktion Mensch) und Prof. Dr. Sina Eghpalpour
(Katholische Hochschule NRW) über die Ergebnisse einer
wegweisenden Studie zu Teilhabechancen rund um die Paralympics
2024.


 


Die Paralympics 2024 in Paris galten als Meilenstein für den
Behindertensport – medial präsent, emotional bewegend und mit
großen Erwartungen verbunden. Doch was bleibt davon übrig? Wie
nachhaltig sind solche Großereignisse für die tatsächliche
Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sport – besonders im
Breitensport?


In dieser Folge diskutiert Sascha Lang mit zwei
ausgewiesenen Expertinnen über die Ergebnisse einer aktuellen
Studie von Aktion Mensch und Katholische
Hochschule NRW, die beleuchtet, wie Menschen mit und ohne
Behinderung die Wirkung der Paralympics wahrgenommen haben – und
was sich wirklich verändert hat.


Zu Gast:


Christina Marx
Mitglied der Geschäftsleitung und Sprecherin bei Aktion
Mensch. Sie verantwortet den Bereich verantwortet die
unternehmensweiten Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit und
setzt sich für die Förderung von Barrierefreiheit, Teilhabe und
Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ein –
insbesondere auch im Freizeit- und Sportbereich.


Sina Eghpalpour
Professorin an der Katholischen Hochschule
Nordrhein-Westfalen (Aachen) mit Schwerpunkt auf
Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit. Ihr Forschungsschwerpunkt
ist Inklusion im Sport, sie war zuvor als
Sport-Inklusionsmanagerin aktiv und bringt sowohl
wissenschaftliche als auch praktische Perspektiven ein.


Themen der Episode:


Wie wurde der Rehasport in den Medien und der Gesellschaft
wahrgenommen?

Warum empfinden Paralympionik*innen weiterhin strukturelle
Benachteiligung?

Wie sehr überschätzt die Gesellschaft die  Teilhabe
Chancen von Menschen mit Behinderung?

Warum es im Breitensport trotz positiver Vorbilder oft an
barrierefreien Angeboten fehlt

Welche Rolle Assistenz, Mobilität und qualifizierte
Trainer*innen spielen

Warum das Wunsch- und Wahlrecht in der Inklusion essenziell
ist

Forderungen an Politik und Sportverbände: Mehr Aufklärung,
mehr Struktur, mehr Mut



Zitat der Folge:
"Es geht nicht immer alles, aber es geht auch niemals nichts." –
Sina Eghpalpour


Jetzt reinhören und mitdenken – für eine sportliche
Gesellschaft mit echter Teilhabe!


Link zur Aktion Mensch:


www.aktion-mensch.de/paralympics-studie


 


Zum Inklusator:


www.inklusator.com


Feedback:


office@inklusator.com


 


 



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