#16 Lebendig begraben – (K)ein Leben mit ME/CFS
2 Stunden 49 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
+++ Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um die tiefgreifenden
gesundheitlichen Auswirkungen einer schweren ME/CFS-Erkrankung und
um assistierten ärztlichen Suizid. +++ ME/CFS – eine Krankheit, die
seit Jahrzehnten bekannt ist und doch bis heute systematisch
ignoriert wird. Bereits in den 1950er Jahren wurden weltweit
Ausbrüche mit ähnlichen Symptomen dokumentiert – und dennoch
schaute man über Jahrzehnte hinweg nicht hin. Dieses kollektive
Wegsehen entwickelte sich zu einem der größten Skandale der
modernen Medizingeschichte. Es ist eine Geschichte von Ignoranz,
Stigmatisierung und institutionellem Versagen – und sie ist noch
immer nicht zu Ende erzählt. In dieser Episode geht es um die
Menschen, die am schwersten betroffen sind. Menschen, die kaum
jemand mehr sieht oder hört. Sie verschwinden – aus dem Alltag, aus
der Gesellschaft, aus dem Leben. Was bleibt, ist ein kaum
erträglicher Überlebenskampf in Dunkelheit und Isolation – für
Betroffene und für ihre Angehörigen. Ihre Realität ist das direkte
Ergebnis jahrzehntelanger Fehleinschätzungen, politischer
Gleichgültigkeit und gesellschaftlichen Schweigens. Deshalb wollen
wir heute diesen Menschen eine Stimme geben – mit Hilfe derer, die
für sie sprechen können: ihren Angehörigen.
gesundheitlichen Auswirkungen einer schweren ME/CFS-Erkrankung und
um assistierten ärztlichen Suizid. +++ ME/CFS – eine Krankheit, die
seit Jahrzehnten bekannt ist und doch bis heute systematisch
ignoriert wird. Bereits in den 1950er Jahren wurden weltweit
Ausbrüche mit ähnlichen Symptomen dokumentiert – und dennoch
schaute man über Jahrzehnte hinweg nicht hin. Dieses kollektive
Wegsehen entwickelte sich zu einem der größten Skandale der
modernen Medizingeschichte. Es ist eine Geschichte von Ignoranz,
Stigmatisierung und institutionellem Versagen – und sie ist noch
immer nicht zu Ende erzählt. In dieser Episode geht es um die
Menschen, die am schwersten betroffen sind. Menschen, die kaum
jemand mehr sieht oder hört. Sie verschwinden – aus dem Alltag, aus
der Gesellschaft, aus dem Leben. Was bleibt, ist ein kaum
erträglicher Überlebenskampf in Dunkelheit und Isolation – für
Betroffene und für ihre Angehörigen. Ihre Realität ist das direkte
Ergebnis jahrzehntelanger Fehleinschätzungen, politischer
Gleichgültigkeit und gesellschaftlichen Schweigens. Deshalb wollen
wir heute diesen Menschen eine Stimme geben – mit Hilfe derer, die
für sie sprechen können: ihren Angehörigen.
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