INTERVIEW - Prof. Dr. Sacha Zala - 12.05.2025
59 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Prof. Dr. Sacha Zala – Historiker und Direktor
Dodis
Persönliches:
Geboren 1968.
Aufgewachsen im Puschlav (Kanton Graubünden).
Matura am Lyceum Alpinum Zuoz im Engadin,
einer Schule mit vielen international bekannten Schülern.
Muttersprache: Italienisch.
Ein Teil seiner Familie lebt in Italien.
Sprachtalent mit internationaler Bildungserfahrung.
Ausbildung:
Studium der Geschichte,
Politikwissenschaften und
Staatsrecht an der Universität
Bern und an der University of North Carolina at
Chapel Hill (USA).
Berufliche Positionen:
Professor für Geschichte an der Universität
Bern.
Direktor der "Diplomatischen Dokumente der Schweiz"
(Dodis) – einer Forschungsgruppe für historische
Grundlagenforschung, die sich mit einer Vielzahl von Themen
befasst, insbesondere zur Schweizer Aussenpolitik.
Historisches Verständnis & Haltung:
Zentrale Frage: Kann man aus der Geschichte lernen?
Antwort: Die Vergangenheit ist immer einmalig, aber sie
hilft, heutige Entwicklungen besser zu verstehen.
Nicht alles wiederholt sich – Geschichte liefert
Erkenntnisse, keine Wiederholungen.
Politisches Interesse:
Beschäftigt sich mit aktuellen Fragen wie dem
Rahmenabkommen Schweiz–EU:
Soll eine Volksabstimmung mit oder ohne
Ständemehr stattfinden?
Politische oder juristische Fragestellung?
Was ist langfristig besser für die Schweiz: Risiko oder
Chance?
Betrachtung auch im Licht von föderalistischen Strukturen
der Schweiz.
Weitere Gedanken:
Die Nadelstiche der EU gegen die Schweiz
sind Teil des diplomatischen Kontextes.
Der Föderalismus ist für das politische System der Schweiz
von zentraler Bedeutung.
Gastgerber: Daniel Sauser
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