Beschreibung

vor 7 Monaten

In dieser Episode beleuchten wir ein wichtiges Thema:
Halluzination bei KI-Modellen wie ChatGPT, Claude, Gemini oder
Mistral.


Wer kennt es nicht? Manchmal erzählen diese Modelle nicht ganz
die Wahrheit, obwohl sie sehr überzeugend klingen. Wir gehen der
Frage nach, warum das passiert.


Grundsätzlich basieren KI-Modelle auf Kontextwahrscheinlichkeit.
Ihre Antworten können vom Trainingsmaterial, vom Arbeitsmaterial
(z.B. hochgeladene Dokumente) oder vom Prompt beeinflusst werden.


Informationen im Trainingsmaterial werden in sogenannte Tokens
zerlegt – komprimierte Einheiten. Ein Wort wie "Erdbeere"
existiert für das Modell nicht als Ganzes, sondern nur als
Kombination dieser Tokens.


Das macht die Modelle schnell, aber es fehlt ihnen das
tatsächliche Wissen und die reale Weltkenntnis, wie sie Menschen
besitzen.


Wenn der Kontext nicht klar definiert ist, erfindet das Modell
einfach etwas. Dieses Phänomen der Halluzination ist oft sogar
absichtlich Teil des Designs ("im Sinne der Erfinderin"), denn
die Modelle sind darauf ausgelegt, immer eine Antwort zu liefern.


Das Füllen von Wissenslücken mit objektiv falschen Inhalten, die
als wahr dargestellt werden, wird als Konfabulation bezeichnet


Ich erklär Dir, warum Halluzinationen vermutlich nie zu 100%
eliminierbar sein werden und wie selbst neuere, cleverere Modelle
damit noch Schwierigkeiten haben.





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Wer bin ich?


Roger Basler de Roca | Msc Digital Business | Phd Candidate. Als
Digital Unternehmer, Buch Autor und Top 100 Speaker und Trainer
bin ich mit Leidenschaft in digitalen Welten unterwegs, mit einer
Vorliebe für Künstliche Intelligenz und Algorithmen seit über 25
Jahren.


Zu meinen Spezialgebieten gehört der Aufbau von digitalen
Geschäftsmodellen und Wachstumsmodellen durch educational
consulting. 

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