KI & Datenschutz im Handwerk: Was jetzt wichtig ist
„Alles, was du nicht an deine Haustür nageln würdest, gehört nicht
in die KI.“
20 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Dieser Satz bringt auf den Punkt, worum es in dieser Podcastfolge
geht: Verantwortungsvoller Umgang mit KI und Datenschutz im
Handwerk. Die Folge entstand live in München – in Ankes neuem Büro,
mit echtem Publikum. Gemeinsam mit Achim Weisenbacher von
MemoMeister haben wir über Chancen und Risiken von ChatGPT &
Co. gesprochen. Konkret: Was dürfen Handwerksbetriebe mit KI machen
– und was sollten sie besser lassen? Hier sind die wichtigsten
Learnings aus dieser Folge. Live aus München: KI, Datenschutz &
Verantwortung im Handwerk Als ich die Podcastfolge mit Anke
Hofmeyer und Achim Weisenbacher aufgenommen habe, war mir klar: Das
wird keine Folge wie jede andere. Denn wir saßen nicht nur zu dritt
in Ankes neuem Münchner Büro – rundherum war echtes Publikum dabei.
Ein Live-Podcast mit Applaus, Lachen und jeder Menge Input. Und der
hatte es in sich. KI-Verordnung – das neue DSGVO? Viele haben sie
noch nie gehört, dabei ist sie längst da: die europäische
KI-Verordnung, auch „AI Act“ genannt. Anke hat es auf den Punkt
gebracht: Diese Regeln sollen für Sicherheit sorgen – vor allem für
uns als Unternehmer. Denn: Wenn Mitarbeitende Mist bauen, haftest
Du als Chef. Genau wie beim Datenschutz. Was bedeutet das konkret?
Du brauchst Regeln im Unternehmen: - Welche KI-Tools dürfen genutzt
werden? - Wie dürfen sie genutzt werden? - Was ist tabu? Es geht
nicht nur um personenbezogene Daten, sondern auch um
Geschäftsgeheimnisse – z. B. wenn Du technische Skizzen,
Angebotsdaten oder Controlling-Auswertungen hochlädst. Bilder,
Rechte, Bauchgefühl Auch bei Bildern wird es schnell heikel. Nur
weil Du ein Baustellenfoto hast, darfst Du es nicht einfach mit
einer KI verändern oder veröffentlichen. Rechte am eigenen Bild,
Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte – die meisten Verstöße
passieren nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissen. Was hilft?
Ganz einfach: - Frag Deine Mitarbeitenden vorher. - Achte auf
unbeteiligte Dritte im Hintergrund. - Schaffe klare Regeln für
Social Media und KI-generierte Bilder. Compliance für
Handwerksbetriebe Was wir brauchen, ist mehr als eine
Datenschutzerklärung. Wir brauchen Compliance – also verbindliche
Regeln, wie wir als Betrieb mit KI, Datenschutz, Ethik und Recht
umgehen. Das umfasst: - Ethische Grundsätze (z. B. keine
Diskriminierung) - Datenschutzvorgaben - Regeln zur Nutzung von KI
- Dokumentation, Schulung und Kontrolle Anke hat es treffend
gesagt: „Sagt, was ihr tut – und tut, was ihr sagt.“ Denn wenn der
unzufriedene Mitarbeitende kommt, weiß der ganz genau, wo er
ansetzen muss. Team-Accounts oder lieber Unternehmenslösung? Ein
großes Thema war auch: Reicht ein gemeinsamer GPT-Account für alle
oder sollte jede:r Mitarbeitende einen eigenen bekommen? Die
Empfehlung von uns: - Nutze die Pro-Version mit Teamverwaltung. -
Du bekommst mehr Kontrolle, einheitliche Einstellungen und bessere
Sicherheit. - Einzelaccounts bergen Risiken: private Nutzung,
fehlende Übersicht, steuerliche Stolperfallen. Und ganz ehrlich:
250 € im Monat für unternehmensweiten Zugang sind schnell wieder
drin – wenn jede:r nur fünf Minuten am Tag spart. Was tun mit
sensiblen Daten? Kleiner Merksatz von mir: Alles, was Du nicht an
Deine Haustür hängen würdest, gehört nicht in eine KI. Ganz
besonders: - Umsatzzahlen - Kundenlisten - Baukosten oder Angebote
- Technische Skizzen oder Entwürfe Und wenn Du doch mit sensiblen
Daten arbeiten musst? Dann bitte nicht im Gratis-Account, sondern
mit abgeschaltetem Training und möglichst in geschützten Bereichen.
Fazit: KI ist genial – aber nur mit Plan Ich glaube fest daran,
dass KI uns im Handwerk riesige Chancen bietet. Aber wir brauchen
Verantwortung, klare Regeln und einen kühlen Kopf. Wenn Du unsicher
bist, wie Du das in Deinem Unternehmen aufsetzt: Sprich mit Anke
Hofmeyer. Die Frau mit dem Lächeln und den roten Locken weiß genau,
was sie tut – und sorgt dafür,
geht: Verantwortungsvoller Umgang mit KI und Datenschutz im
Handwerk. Die Folge entstand live in München – in Ankes neuem Büro,
mit echtem Publikum. Gemeinsam mit Achim Weisenbacher von
MemoMeister haben wir über Chancen und Risiken von ChatGPT &
Co. gesprochen. Konkret: Was dürfen Handwerksbetriebe mit KI machen
– und was sollten sie besser lassen? Hier sind die wichtigsten
Learnings aus dieser Folge. Live aus München: KI, Datenschutz &
Verantwortung im Handwerk Als ich die Podcastfolge mit Anke
Hofmeyer und Achim Weisenbacher aufgenommen habe, war mir klar: Das
wird keine Folge wie jede andere. Denn wir saßen nicht nur zu dritt
in Ankes neuem Münchner Büro – rundherum war echtes Publikum dabei.
Ein Live-Podcast mit Applaus, Lachen und jeder Menge Input. Und der
hatte es in sich. KI-Verordnung – das neue DSGVO? Viele haben sie
noch nie gehört, dabei ist sie längst da: die europäische
KI-Verordnung, auch „AI Act“ genannt. Anke hat es auf den Punkt
gebracht: Diese Regeln sollen für Sicherheit sorgen – vor allem für
uns als Unternehmer. Denn: Wenn Mitarbeitende Mist bauen, haftest
Du als Chef. Genau wie beim Datenschutz. Was bedeutet das konkret?
Du brauchst Regeln im Unternehmen: - Welche KI-Tools dürfen genutzt
werden? - Wie dürfen sie genutzt werden? - Was ist tabu? Es geht
nicht nur um personenbezogene Daten, sondern auch um
Geschäftsgeheimnisse – z. B. wenn Du technische Skizzen,
Angebotsdaten oder Controlling-Auswertungen hochlädst. Bilder,
Rechte, Bauchgefühl Auch bei Bildern wird es schnell heikel. Nur
weil Du ein Baustellenfoto hast, darfst Du es nicht einfach mit
einer KI verändern oder veröffentlichen. Rechte am eigenen Bild,
Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte – die meisten Verstöße
passieren nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissen. Was hilft?
Ganz einfach: - Frag Deine Mitarbeitenden vorher. - Achte auf
unbeteiligte Dritte im Hintergrund. - Schaffe klare Regeln für
Social Media und KI-generierte Bilder. Compliance für
Handwerksbetriebe Was wir brauchen, ist mehr als eine
Datenschutzerklärung. Wir brauchen Compliance – also verbindliche
Regeln, wie wir als Betrieb mit KI, Datenschutz, Ethik und Recht
umgehen. Das umfasst: - Ethische Grundsätze (z. B. keine
Diskriminierung) - Datenschutzvorgaben - Regeln zur Nutzung von KI
- Dokumentation, Schulung und Kontrolle Anke hat es treffend
gesagt: „Sagt, was ihr tut – und tut, was ihr sagt.“ Denn wenn der
unzufriedene Mitarbeitende kommt, weiß der ganz genau, wo er
ansetzen muss. Team-Accounts oder lieber Unternehmenslösung? Ein
großes Thema war auch: Reicht ein gemeinsamer GPT-Account für alle
oder sollte jede:r Mitarbeitende einen eigenen bekommen? Die
Empfehlung von uns: - Nutze die Pro-Version mit Teamverwaltung. -
Du bekommst mehr Kontrolle, einheitliche Einstellungen und bessere
Sicherheit. - Einzelaccounts bergen Risiken: private Nutzung,
fehlende Übersicht, steuerliche Stolperfallen. Und ganz ehrlich:
250 € im Monat für unternehmensweiten Zugang sind schnell wieder
drin – wenn jede:r nur fünf Minuten am Tag spart. Was tun mit
sensiblen Daten? Kleiner Merksatz von mir: Alles, was Du nicht an
Deine Haustür hängen würdest, gehört nicht in eine KI. Ganz
besonders: - Umsatzzahlen - Kundenlisten - Baukosten oder Angebote
- Technische Skizzen oder Entwürfe Und wenn Du doch mit sensiblen
Daten arbeiten musst? Dann bitte nicht im Gratis-Account, sondern
mit abgeschaltetem Training und möglichst in geschützten Bereichen.
Fazit: KI ist genial – aber nur mit Plan Ich glaube fest daran,
dass KI uns im Handwerk riesige Chancen bietet. Aber wir brauchen
Verantwortung, klare Regeln und einen kühlen Kopf. Wenn Du unsicher
bist, wie Du das in Deinem Unternehmen aufsetzt: Sprich mit Anke
Hofmeyer. Die Frau mit dem Lächeln und den roten Locken weiß genau,
was sie tut – und sorgt dafür,
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